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Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...

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22 18 Augsburg<br />

20 Bad Nauheim | GZW<br />

26 Bran<strong>den</strong>burg<br />

28 Cottbus<br />

32 Em<strong>den</strong><br />

34 Emsdetten | ckt.<br />

36 Essen<br />

38 Frankenberg<br />

22 Schotten | GZW<br />

30 Dillenburg | LDK<br />

34 Greven | ckt.<br />

40 Gelnhausen | MKK<br />

24 Bochum<br />

30 Wetzlar | LDK<br />

34 Steinfurt | ckt.<br />

40 Schlüchtern | MKK<br />

Gesundheitszentrum Wetterau Schotten/Gedern<br />

Kriterien des Weißbuches<br />

der DGU wer<strong>den</strong> erfüllt<br />

Anbindung von Aufwachraum<br />

an Intensivstation<br />

erhöht Patientensicherheit<br />

Interne Abläufe auf<br />

hohem Qualitätsniveau<br />

synchronisiert<br />

Letzte Überprüfung der<br />

Prozedur verhindert Fehler<br />

Traumazentrum: Wieder überprüft und für gut befun<strong>den</strong><br />

Drei Jahre nach der ersten Zertifizierung hat das Kreiskrankenhaus Schotten das turnusmäßige Re-Audit<br />

als lokales Traumazentrum erfolgreich bestan<strong>den</strong> und erfüllt weiterhin die Anforderungen <strong>zu</strong>r Behandlung<br />

von Schwerverletzten nach <strong>den</strong> Kriterien des Weißbuches der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie<br />

(DGU). 2009 war das Kreiskrankenhaus Schotten als Erste von einem Dutzend Kliniken des im<br />

Aufbau befindlichen Traumanetzwerkes Mittelhessen im Gebiet zwischen Alsfeld, Bad Hersfeld und Bad<br />

Berleburg auditiert wor<strong>den</strong>.<br />

Neben der Struktur-, Ergebnis- und Prozessqualität in der Versorgung von Schwerverletzten jeder einzelnen<br />

Klinik erfordert die Mitgliedschaft im Traumanetzwerk eine enge organisatorische und fachliche<br />

Kooperation. Da<strong>zu</strong> <strong>gehören</strong> die Regelung der Zu- und Rückverlegung von Schwerverletzten (je nach<br />

Schweregrad und Verlet<strong>zu</strong>ngsmuster wer<strong>den</strong> sie entweder in der Klinik behandelt oder nach Erstdiagnostik<br />

und Zwischenversorgung in ein überregionales Traumazentrum verlegt), gemeinsame Qualitätszirkel<br />

und die Beachtung genauer Regeln in der Kommunikation mit Rettungsdiensten und teilnehmen<strong>den</strong><br />

Häusern.<br />

Neubau sichert Verbesserung der Abläufe<br />

Nicht nur optisch gelungen, sondern auch funktionell ein Erfolg: Durch die Anbindung des Aufwachraumes<br />

an die Intensivstation im Neubau des Kreiskrankenhauses Schotten wurde die Patientensicherheit<br />

nochmals erhöht. Generell erleichtern die durch <strong>den</strong> Neubau möglich gewor<strong>den</strong>en kürzeren Wege die<br />

enge Verzahnung der medizinischen Leistungen miteinander und damit auch <strong>den</strong> Komfort für die Patienten.<br />

Krankenhaus-TÜV im Verbund erfolgreich bestan<strong>den</strong><br />

Als einer der ersten regionalen Krankenhausverbünde in Deutschland ließ sich das Kreiskrankenhaus<br />

Schotten 2012 gemeinsam mit <strong>den</strong> zwei Betriebsstätten des GZW-Standortes Bad Nauheim (Hochwaldkrankenhaus<br />

Bad Nauheim, Bürgerhospital Friedberg) auf Qualitäts- und Prozessmanagement überprüfen.<br />

Die jeweils ersten Zertifizierungen datieren aus <strong>den</strong> Jahren 2004, 2006 und 2009.<br />

Für Geschäftsführung und Mitarbeiter sei es eine große Herausforderung, für drei Standorte alle internen<br />

Abläufe auf einem hohen Qualitätsniveau <strong>zu</strong> synchronisieren, erklärte KTQ-Geschäftsführerin Gesine<br />

Dannenmaier anlässlich der Übergabe des KTQ-Qualitätssiegels. Für die Patienten der Krankenhäuser<br />

des GZW-Verbundes bestätigt das KTQ-Siegel sichtbar die permanenten Entwicklungs- und Verbesserungsprozesse<br />

in <strong>den</strong> Kategorien Patienten- und Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus,<br />

Informationswesen, Krankenhausführung und Qualitätsmanagement.<br />

Team-Time-Out im OP: WHO-Checkliste im Einsatz<br />

Ein letztes Innehalten für mehr Patientensicherheit: Gemäß der »Minicheckliste« der Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO wer<strong>den</strong> im Kreiskrankenhaus Schotten beim Team-Time-Out im OP als letzte Sicherheitsstufe<br />

vor einer Operation alle Patientendaten noch einmal in Ruhe überprüft.<br />

Der Patient wird ebenso wie die geplante Prozedur und der genaue Einsatzort i<strong>den</strong>tifiziert und das Ergebnis<br />

der Überprüfung mit <strong>den</strong> Aufnahmen bildgebender Verfahren abgeglichen. Im Falle eines geplanten

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