Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...

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122 84 Das CLINOTEL-Qualitätskonzept 86 Instrumente zur Qualitätsentwicklung im Verbund Ergebnisse 2012: 100 Allgemein- und Viszeralchirurgie 103 Anästhesie und Intensivmedizin 106 Gastroenterologie 107 Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin 108 Gynäkologie und Geburtshilfe 112 Kardiologie 114 Neurologie Patienten, etwa die Entscheidung, ob dieser im Krankenhaus aufgenommen werden muss oder ambulant behandelt werden kann. Vielfach ist dabei für den weiteren Krankheitsverlauf entscheidend, dass Diagnostik und Therapie von Anfang an in die richtige Richtung laufen. Auditverfahren Notaufnahme Bei den Audits in der Notaufnahme liegt der Fokus, wie im gesamten Verfahren, auf der Patientensicherheit. Der dem Verfahren zugrunde liegende Auditkatalog beinhaltet neben aktuellen nationalen und internationalen Studien ebenso Ausführungen der Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organizations und der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen in den jeweils aktuellen Versionen. Des Weiteren sind neben einschlägiger Fachliteratur (zum Beispiel »Ersteinschätzung in der Notaufnahme. Das Manchester- Triage-System«) auch Empfehlungen der Fachgesellschaften eingearbeitet. Beispielhaft ist hier das »Weißbuch Schwerverletzten-Versorgung« der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zu nennen. Der modulare Aufbau des Auditkatalogs gewährleistet, dass bei einem Audit im Bereich der Notaufnahme zu »klassischen« Fragestellungen (»Erfolgt die Einschätzung der Patienten anhand eines Triage-Systems?«) ergänzend auch auf Themen aus anderen Gebieten (zum Beispiel Transfusionswesen, Datenschutz etc.) zugegriffen werden kann. Im Jahr 2012 wurde ein Audit in den Mitgliedshäusern durchgeführt. Die während des Audits gesammelte gute Praxis wird nachfolgend beschrieben. Kennzahlen zur Prozessüberwachung und -steuerung Zur Prozessüberwachung und -steuerung werden Kennzahlen im Mitgliedshaus Brandenburg erhoben und regelmäßig ausgewertet. Zum Beispiel die Zeitpunkte und -spannen von administrativer Aufnahme, Triagierung sowie des Arztkontaktes. Eine Vorstellung der Auswertung durch die ärztliche Leitung der Notaufnahme erfolgt in den gemeinsamen Abteilungsbesprechungen mit Pflegedienst und ärztlichem Dienst. Des Weiteren wurden die Patientenströme ausgewertet und Maßnahmen hieraus abgeleitet (zum Beispiel versetzte Dienste). Darüber hinaus werden zur Steuerung der Abteilung Ziele in einer »Zieledatenbank« hinterlegt und nach Mitarbeiter-, Kunden-, Prozess- und Finanzziel aufgeschlüsselt. Enge Zusammenarbeit der Abteilungen mit dem Rettungsdienst In regelmäßigen Besprechungen des gesamten interdisziplinären Notaufnahmeteams werden existentielle Themen wie Wartezeiten, Patientenaufkommen und Beschwerden besprochen. Für die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst (RD) existieren gemeinsame Vereinbarungen. Diese sind im »Rettungsdiensthandbuch« niedergeschrieben. Ferner finden monatliche Schulungen gemeinsam mit RD und Krankenhaus statt, um so die Zusammenarbeit und Abläufe ständig zu optimieren. Ersteinschätzung Der Einsatz des strukturierten Ersteinschätzungsinstruments in Form des EDV-basierten Manchester-Triage-Systems erhöht für die Patienten die Sicherheit, dass die Dringlichkeit ihrer Beschwerden erkannt und zeitgerecht der notwendigen Behandlung zugeführt wird. Beim Manchester-Triage-System handelt es sich um ein standardisiertes Verfahren zur Ersteinschätzung in der Notaufnahme. Hierbei werden fünf farbliche Kategorien unterschieden, die mit verschiedenen maximalen Wartezeiten bis zur Behandlung beziehungsweise erneuten Einschätzung hinterlegt sind. Die Ersteinschätzung und maximale Wartezeiten werden dokumentiert. Ein zentraler Überblick über alle Patienten in der Notaufnahme ist über das EDV-System jederzeit möglich. Hieraus lässt sich ebenso erkennen, welche Patienten einer Retriage bedürfen. Definierte Krankheitsbilder Die Abläufe und Zuständigkeiten bei interdisziplinären Krankheitsbildern, wie beispielsweise dem unklaren Abdomen, sind klar geregelt und auch in entsprechenden Standards festgelegt. Massenanfall von Verletzten Für den Massenanfall von Verletzten (MANV) liegt in der Organisation ein schriftliches Konzept vor. Dieser Gesamtplan ist von einer übergeordneten Ebene hin zu operationalisierten Checklisten heruntergebrochen. Die Verantwortlichkeiten beim MANV sind im Konzept des Hauses klar geregelt. In der Organisation finden regelmäßig Schulungen hierzu statt. Im »Katastrophenraum« stehen alle für den MANV vorbereiteten Materialien in entsprechenden Wagen zur Verfügung. Der Wagen für den Triagebereich enthält bereits präparierte Blutentnahmesets,
116 Orthopädie und Unfallchirurgie 118 Pneumologie 121 Notaufnahme 125 Operationsbereich 132 Qualitätsmanagement 136 Zusammenfassung und Ausblick 123 119 Psychiatrie, Psychotherapie ... 126 Transfusionsmedizin 138 Externe stationäre Qualitätssicherung 120 Urologie 128 Pflegedienst 190 Erläuterungen der Mitgliedshäuser Vorbereitete Notfallsets für einen Massenanfall von Verletzten in Brandenburg Rettungsschere im Schockraum zum Entfernen von Kleidung
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15 OP PCR PEG PKMS QM QMB QSR RKI S
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221 Facharztquote im CLINOTEL-Krank
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211 Klinikum Lünen - St.-Marien-Ho
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213 Klinikum Neumarkt (Fortsetzung)
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217 Klinikum Wetzlar-Braunfels Gesa
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219 Facharztquote im CLINOTEL-Krank
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223 Für Ärzte in der Weiterbildun
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