27.02.2014 Aufrufe

Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...

Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...

Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

80<br />

18 Augsburg<br />

20 Bad Nauheim | GZW<br />

22 Schotten | GZW<br />

24 Bochum<br />

26 Bran<strong>den</strong>burg<br />

28 Cottbus<br />

30 Dillenburg | LDK<br />

30 Wetzlar | LDK<br />

32 Em<strong>den</strong><br />

34 Emsdetten | ckt.<br />

34 Greven | ckt.<br />

34 Steinfurt | ckt.<br />

36 Essen<br />

38 Frankenberg<br />

40 Gelnhausen | MKK<br />

40 Schlüchtern | MKK<br />

Juliusspital Würzburg<br />

Neu gegründetes Institut<br />

für Sportmedizin und<br />

Sportverlet<strong>zu</strong>ngen<br />

Höhere Arzneimitteltherapiesicherheit<br />

für<br />

die Patienten<br />

Betreuung von Leistungs-, Hochleistungs- und Breitensportlern<br />

Das Juliusspital hat seit März 2012 ein »Institut für Sportmedizin und Sportverlet<strong>zu</strong>ngen« eingerichtet.<br />

Neben Eignungs- und Gesundheitsuntersuchungen bietet das Institut die Diagnostik und Therapie sämtlicher<br />

Sportverlet<strong>zu</strong>ngen sowie die präventive und rehabilitative Behandlung von Sportschä<strong>den</strong> an. Für<br />

Sportler zählt jeder Tag und daher sind für sie kurze Wege <strong>zu</strong>r sportmedizinischen Betreuung und schnell<br />

einsetzende kompetente Hilfe von größter Bedeutung, sei es durch notwendige operative oder rehabilitative<br />

physiotherapeutische Maßnahmen.<br />

Seit Juli 2012 ist das Institut auch offizielles medizinisches Zentrum des Olympiastützpunktes Bayern und<br />

darüber hinaus offiziell <strong>zu</strong>ständig für die sportmedizinische Betreuung von Bundeskaderathleten, des<br />

Bundesstützpunktes »Freiwasser« des Deutschen Schwimmverbands (DSV) am Standort Würzburg, aber<br />

auch von anderen Bundeskader-, Leistungs- und Hochleistungssportlern aus der Region. Schwerpunkte<br />

in Würzburg sind – außer Schwimmen – insbesondere Rudern und Basketball.<br />

Institutsleiter Prof. Dr. Alexander Beck, Chefarzt für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

und Sportmediziner am Juliusspital, betreut seit vielen Jahren die Schwimmer des SV 05 Würzburg<br />

und ist seit 2010 einer der Mannschaftsärzte des Deutschen Nationalteams für Freiwasserschwimmer<br />

des Deutschen Schwimmverbandes (DSV). Er und sein Team führen Leistungsdiagnostik-Untersuchungen<br />

durch, stellen notwendige Atteste aus, betreuen die Sportler bei nationalen und internationalen<br />

Wettkämpfen direkt vor Ort und sorgen dafür, dass die Athleten bei Verlet<strong>zu</strong>ngen rasch sportmedizinisch<br />

kompetent behandelt wer<strong>den</strong> und dabei nur Medikamente bekommen, die <strong>den</strong> Regularien der WADA<br />

(World Anti Doping Agency) entsprechen.<br />

Projekt »Apotheker auf Station«<br />

Seit November 2011 läuft im Juliusspital in Würzburg das Projekt »Apotheker auf Station«. Es begann<br />

<strong>zu</strong>nächst auf <strong>den</strong> unfallchirurgischen Stationen und konnte im September 2012 auf die allgemeinchirurgischen<br />

Stationen ausgeweitet wer<strong>den</strong>. Ziel des Projektes ist es, die Arzneimitteltherapiesicherheit für die<br />

Patienten <strong>zu</strong> erhöhen, für Ärzte und Pflegepersonal einen direkten Ansprechpartner aus der Apotheke<br />

vor Ort <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stellen und durch Optimierung der Medikation der Patienten Kosten <strong>zu</strong> senken.<br />

Im Juliusspital wer<strong>den</strong> für die chirurgischen Patienten von einem Apotheker Arzneimittelanamnesen<br />

durchgeführt. In diesem Rahmen wird die häusliche Medikation nach Möglichkeit auf im Krankenhaus<br />

gelistete Arzneimittel umgestellt. Im Gespräch mit dem Apotheker wird der Patient über die Fortführung<br />

seiner häuslichen Arzneimitteltherapie mit <strong>den</strong> im Krankenhaus gelisteten Arzneimitteln aufgeklärt.<br />

Hierbei wer<strong>den</strong> sowohl elektiv als auch akut aufgenommene Patienten gleichermaßen berücksichtigt.<br />

Nach der Arzneimittelanamnese wird die Medikation des Patienten auf Arzneimittelwechselwirkungen<br />

unter Berücksichtigung patientenindividueller Risikofaktoren geprüft. Durch <strong>den</strong> engen Kontakt und<br />

kurze Informationswege mit <strong>den</strong> Ärzten und <strong>den</strong> Patienten auf Station können so überflüssige Sonderbestellungen<br />

vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. <strong>Von</strong> Ärzten, Pflegepersonal und Patienten wird das Projekt erfreulich gut<br />

angenommen. Auch vonseiten der Apotheker ist die enge Zusammenarbeit ein Gewinn, da durch frühzeitige<br />

Interventionen die Menge an Sonderrezepten stark vermindert wer<strong>den</strong> konnte und sie durch ihre<br />

Präsenz beim Patienten und auf Station ihre Kompetenz in Sachen Arzneimitteltherapie besser in <strong>den</strong><br />

Stationsalltag einbringen können.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!