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Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...

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18 18 Augsburg<br />

20 Bad Nauheim | GZW<br />

26 Bran<strong>den</strong>burg<br />

28 Cottbus<br />

32 Em<strong>den</strong><br />

34 Emsdetten | ckt.<br />

36 Essen<br />

38 Frankenberg<br />

22 Schotten | GZW<br />

30 Dillenburg | LDK<br />

34 Greven | ckt.<br />

40 Gelnhausen | MKK<br />

24 Bochum<br />

30 Wetzlar | LDK<br />

34 Steinfurt | ckt.<br />

40 Schlüchtern | MKK<br />

Klinikum Augsburg<br />

Patientensteuerung<br />

senkt die Verweildauer<br />

und optimiert die<br />

Behandlungsabläufe<br />

Der für uns normale Standard<br />

<strong>zu</strong> Ihrer Sicherheit:<br />

das Patientenarmband<br />

Optimierung der Patientensteuerung<br />

Unabhängig von der Schwere der Erkrankung ist es der Wunsch jedes Patienten, möglichst schnell wieder<br />

aus dem Krankenhaus entlassen <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Das Klinikum Augsburg setzt sich auch deswegen <strong>zu</strong>m Ziel,<br />

<strong>den</strong> Krankenhausaufenthalt so <strong>zu</strong> organisieren, dass die Patienten nach möglichst kurzer Zeit das Krankenhaus<br />

verlassen können. Im Rahmen des Projektes Patientensteuerung, das auf einem aufenthaltsübergreifen<strong>den</strong><br />

Steuerungskonzept basiert, wur<strong>den</strong> seit 2011 sogenannte Patientensteuerungseinheiten (PSE)<br />

eingerichtet. In <strong>den</strong> drei Medizinischen Kliniken als Pilotkliniken wur<strong>den</strong> Patientenmanager eingesetzt,<br />

die das Aufnahme- und Belegungsmanagement übernehmen.<br />

Die Patientenmanager nehmen über eine Servicenummer die Anliegen der Haus- und Fachärzte für elektive<br />

Patienten entgegen. Sie vergeben nach Abklärung von medizinischen Inhalten und Dringlichkeiten die Termine<br />

für Sprechstun<strong>den</strong> und für die Aufnahme. Darüber hinaus terminieren sie die OP und die Diagnostik,<br />

so weit dies möglich ist. Grundlage hier<strong>zu</strong> bil<strong>den</strong> die mit <strong>den</strong> Ärzten erstellten Diagnostikstandards und<br />

Aufnahmekontingente. Zudem stellen sie die Transparenz der Aufnahmeplanung für alle Beteiligten sicher.<br />

Im Rahmen der Belegungssteuerung organisieren die Patientenmanager die Bettenplätze für einbestellte<br />

Patienten, die Notfälle oder die Zuverlegungen. Aufgrund der hohen Auslastung der Stationen erfordert<br />

dies einen kontinuierlichen Informationsfluss über die Bettensituation und das Entlassungsmanagement.<br />

Die Patienten haben folgen<strong>den</strong> Nutzen:<br />

• Voruntersuchungen können in der Diagnostikplanung berücksichtigt wer<strong>den</strong><br />

(= weniger Doppeluntersuchungen).<br />

• Die Patienten erhalten verbindliche Informationen über die geplanten Maßnahmen.<br />

• Die Therapie kann auf der Grundlage einer effizient geplanten Diagnostik schneller eingeleitet wer<strong>den</strong>.<br />

• In <strong>den</strong> steuern<strong>den</strong> Einheiten haben die Patienten klare Ansprechpartner für ihre Belange.<br />

• Die Verweildauer wird verkürzt.<br />

Durchgängige Einführung von Patientenarmbändern<br />

Eine Schlagzeile wie »Patient bei OP verwechselt« macht Angst. Wie können solche Verwechslungen im<br />

Krankenhaus ausgeschlossen wer<strong>den</strong>? Zur Erhöhung der Sicherheit aller Patienten führte das gesamte<br />

Klinikum Augsburg 2012 Patientenarmbänder ein. Solche Armbänder dienen während des Krankenhausaufenthaltes<br />

da<strong>zu</strong>, die I<strong>den</strong>tität des Patienten bei allen Behandlungsschritten fest<strong>zu</strong>stellen oder <strong>zu</strong> kontrollieren.<br />

Es enthält folgende Informationen:<br />

• Name, Vorname • Geburtsdatum • Fall- bzw. Patientennummer (Text/ Barcode).<br />

Hierdurch soll das Risiko von Verwechslungen (vor allem bei nicht ansprechbaren Patienten) und ihren<br />

Folgen ausgeschlossen wer<strong>den</strong>. Da<strong>zu</strong> <strong>gehören</strong>:<br />

• Durchführung von Operationen • Verabreichung von Medikamenten<br />

• Transfusion von Blut und Blutprodukten • Behandlung in Funktionseinheiten<br />

(<strong>zu</strong>m Beispiel EKG, Röntgen) • Blut<strong>zu</strong>ckermessung<br />

Mit der stationären Aufnahme im Klinikum Augsburg wird dem Patienten mit dessen Zustimmung das<br />

Patientenarmband angelegt und Informationsmaterial ausgehändigt. Das Armband soll während des<br />

gesamten Krankenhausaufenthaltes vom Patienten getragen wer<strong>den</strong> und wird nach der Entlassung unter<br />

datenschutzrechtlichen Bedingungen entsorgt.

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