Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...
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116 Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
118 Pneumologie<br />
121 Notaufnahme<br />
125 Operationsbereich<br />
132 Qualitätsmanagement<br />
136 Zusammenfassung und Ausblick<br />
131<br />
119 Psychiatrie, Psychotherapie ...<br />
120 Urologie<br />
126 Transfusionsmedizin<br />
128 Pflegedienst<br />
138 Externe stationäre Qualitätssicherung<br />
190 Erläuterungen der Mitgliedshäuser<br />
Im Rahmen der Vorstellung und Diskussion wurde eine Reihe<br />
von Anregungen und Hinweisen bezüglich der Erhebung und<br />
Auswertung der Personalkennzahlen gegeben, die wiederum in<br />
die Fachgruppe Personalmanagement eingebracht und diskutiert<br />
wer<strong>den</strong>. Dr. Gunnar Riepe, Leitender Arzt im Zentrum für<br />
Gefäßmedizin und Wundbehandlung des Stiftungsklinikums<br />
Mittelrhein in Koblenz, stellte das Assessment Tool, die sogenannte<br />
WundUhr ® ,vor (preisgekrönt mit dem Forschungspreis<br />
für wissenschaftliche Arbeiten <strong>zu</strong>m Thema Wundmanagement).<br />
Die WundUhr ® dient als Werkzeug <strong>zu</strong>r Verdeutlichung des<br />
Wund<strong>zu</strong>standes sowie der phasengerechten Behandlung. Sie<br />
soll dem Laien helfen, die Zusammenhänge besser <strong>zu</strong> verstehen<br />
und wird als Kommunikationsmittel zwischen unterschiedlich<br />
erfahrenen Pflegen<strong>den</strong>, Ärzten und Patienten eingesetzt.<br />
Neben einem Erfahrungsaustausch <strong>zu</strong>m aktuellen Stand der<br />
Versorgung und Dokumentation der Pflege von hochaufwendigen<br />
Patienten führte Oliver Bungenstock, Pflegedirektor im<br />
Klinikum Em<strong>den</strong>, <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Vor- und Nachteilen von Pflegekammern<br />
aus.<br />
Eine Erhebung der Universität Witten/Herdecke berichtet, dass<br />
rund 30 Prozent aller Patienten in Krankenhäusern unter Hirnleistungsstörungen<br />
oder einer Demenz lei<strong>den</strong>. In geriatrisch<br />
spezialisierten Krankenhausabteilungen trifft das auf rund die<br />
Hälfte der Patienten <strong>zu</strong>.<br />
Um diesen Herausforderungen auch <strong>zu</strong>künftig gerecht <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>,<br />
stand das zweite Fachgruppentreffen der Pflegemanager<br />
im Oktober 2012 unter dem Themenschwerpunkt »Demenzkonzepte<br />
im Krankenhaus«. Als Expertin referierte Birgit Wolff von<br />
der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin<br />
Niedersachsen e. V. In ihrem Vortrag richtete sie <strong>den</strong><br />
Fokus insbesondere auf die praktische Umset<strong>zu</strong>ng und stellte<br />
da<strong>zu</strong> eine Vielzahl an Beispielen aus bundesdeutschen Krankenhäusern<br />
vor. Ergänzend hier<strong>zu</strong> berichtete Ute Raum-Pordzik<br />
aus dem Klinikum Ingolstadt über das Projekt »Menschen mit<br />
Demenz im Krankenhaus«. Dieses wurde gemeinsam mit der<br />
Deutschen Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e. V.<br />
durchgeführt. Im Kern des Projektes ging es unter anderem<br />
darum, demenzsensible Konzepte und deren Teilaspekte wie<br />
beispielsweise die Optimierung von Arbeitsabläufen, die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>den</strong> Angehörigen, das Rooming-in und die<br />
Milieugestaltung vor<strong>zu</strong>stellen und die Umset<strong>zu</strong>ng in die Praxis<br />
an<strong>zu</strong>regen und <strong>zu</strong> unterstützen. Neben Mitarbeiterschulungen<br />
wurde in diesem Kontext beispielsweise ein ehrenamtlicher<br />
Besuchsdienst in der Akutgeriatrie eingeführt.<br />
<br />
<br />
Händedesinfektion mit Anleitung <strong>zu</strong>r Einreibemethode<br />
Mitglieder der Fachgruppe Pflegemanagement