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Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...

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32 18 Augsburg<br />

20 Bad Nauheim | GZW<br />

22 Schotten | GZW<br />

24 Bochum<br />

26 Bran<strong>den</strong>burg<br />

28 Cottbus<br />

30 Dillenburg | LDK<br />

30 Wetzlar | LDK<br />

32 Em<strong>den</strong><br />

34 Emsdetten | ckt.<br />

34 Greven | ckt.<br />

34 Steinfurt | ckt.<br />

36 Essen<br />

38 Frankenberg<br />

40 Gelnhausen | MKK<br />

40 Schlüchtern | MKK<br />

Klinikum Em<strong>den</strong> gGmbH<br />

Leistungen in<br />

höchster Qualität<br />

Weiterhin gute Therapiemöglichkeiten<br />

im Wasser<br />

Erhöhung der Patientensicherheit<br />

ist oberstes Ziel<br />

Verlorene Zeit für<br />

Betroffene realer machen<br />

Klinik mit Qualitätssiegel für Hernienchirurgie ausgezeichnet<br />

Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie ist Ende 2012 mit dem Gütesiegel für höchste<br />

Qualität in der operativen Therapie von sogenannten Eingeweidebrüchen (Hernien) wie Leisten-, Nabel-,<br />

Narben- oder Bauchwandbrüchen ausgezeichnet wor<strong>den</strong>. Das von der Deutschen Herniengesellschaft<br />

verliehene Siegel wird an Kliniken und Praxen vergeben, die große fachliche Erfahrung nachweisen können<br />

und ihre Behandlungsergebnisse im Rahmen einer Qualifizierungsstudie offenlegen. Diese Auszeichnung<br />

zeige <strong>den</strong> Patienten und <strong>den</strong> <strong>zu</strong>weisen<strong>den</strong> Ärzten, dass sie im Klinikum Em<strong>den</strong> Leistungen in<br />

hoher Qualität erwarten können, freut sich Dr. Hendrik Faust, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-<br />

und Gefäßchirurgie. Im Klinikum Em<strong>den</strong> wur<strong>den</strong> im vergangenen Jahr über 300 Eingriffe durchgeführt.<br />

Bewegungsbad erstrahlt in neuem Glanz<br />

Anfang Oktober 2012 wurde das sanierte Bewegungsbad im Klinikum Em<strong>den</strong> nach dreimonatiger Bauzeit<br />

wieder eröffnet. Insbesondere das Wasserbecken und die Wasseraufbereitung aus dem Jahr 1978 waren<br />

dringend <strong>zu</strong> erneuern. Aufsichtsrat und Geschäftsführung des Klinikums entschie<strong>den</strong> einhellig, das Bad<br />

nicht <strong>zu</strong> schließen, sondern rund 370.000 Euro in die Sanierung <strong>zu</strong> investieren. Davon profitieren vor<br />

allem die Patienten, die <strong>zu</strong>meist ambulant in dem Becken therapiert wer<strong>den</strong>. Aber auch Emder Vereine<br />

und Organisationen nutzen das Bad für ihre Angebote.<br />

Risikomanagement in der Anästhesie<br />

In der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin wird seit Frühjahr 2012 das sogenannte Critical<br />

Inci<strong>den</strong>t Reporting System – kurz CIRS – umgesetzt. Oberstes Ziel ist die Erhöhung der Patientensicherheit.<br />

Hinter dem System steht das Wissen, dass relevanten Patientenschädigungen eine Vielzahl von kritischen<br />

Zwischenfällen vorausgeht; menschliche Fehler sind in <strong>den</strong> meisten Fällen ursächlich.<br />

Um solche kritischen Zwischenfälle aber überhaupt minimieren <strong>zu</strong> können, müssen diese auch als solche<br />

bekannt sein. Daher steht <strong>zu</strong> Beginn eines Qualitäts- beziehungsweise Risikomanagements die Erfassung<br />

der für die Patientenschädigungen ursächlichen typischen kritischen Zwischenfälle. Im Klinikum können<br />

seit dem Frühjahr solche kritischen Zwischenfälle gemeldet wer<strong>den</strong> – natürlich völlig anonym. Sie wer<strong>den</strong><br />

anschließend im Klinikum ausgewertet. Außerdem gehen sie automatisch an CIRSmedical Anästhesiologie<br />

(CIRS-AINS). CIRS-AINS ist ein gemeinsames Modellprojekt des Berufsverbandes Deutscher<br />

Anästhesis t en (BDA), der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und<br />

des Ärztli chen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ).<br />

Tagebuch für Patienten der Intensivstation<br />

Im Klinikum Em<strong>den</strong> wurde auf der Intensivstation das Intensivtagebuch implementiert, ein Tagebuch,<br />

das während der Zeit der Bewusstlosigkeit eines Patienten von Pflegen<strong>den</strong> und Angehörigen geführt wird.<br />

»Intensivpatienten, die sediert und beatmet waren, haben sich anschließend damit auseinander<strong>zu</strong>setzen,<br />

dass ihnen ein Teil ihres Lebens fehlt. Viele Patienten erzählen von Erinnerungen, die aber oft nicht der<br />

Wirklichkeit entsprechen. Die Folgen sind nicht selten gravierend«, weiß Detlef Warnecke, Fachpflegekraft<br />

auf der Intensivstation. In dem Tagebuch wer<strong>den</strong> chronologisch die Aufnahme des Patienten, Um-

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