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Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...

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116 Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

118 Pneumologie<br />

121 Notaufnahme<br />

125 Operationsbereich<br />

132 Qualitätsmanagement<br />

136 Zusammenfassung und Ausblick<br />

193<br />

119 Psychiatrie, Psychotherapie ...<br />

120 Urologie<br />

126 Transfusionsmedizin<br />

128 Pflegedienst<br />

138 Externe stationäre Qualitätssicherung<br />

190 Erläuterungen der Mitgliedshäuser<br />

Klinikum Gütersloh gGmbH<br />

Die dargestellten Ergebnisse aus dem Verfahrensjahr 2011 befin<strong>den</strong><br />

sich <strong>zu</strong> 95,3 Prozent im Referenzbereich und unterstreichen<br />

hiermit die hohe Qualität der Leistungen des Klinikums<br />

Gütersloh. Für Kennzahlen, die nicht im Referenzbereich liegen,<br />

fand der vorgesehene Strukturierte Dialog mit der Landesgeschäftsstelle<br />

Qualitätssicherung der Ärztekammer Westfalen-<br />

Lippe (qs-nrw) statt. Hierbei handelt es sich um 10 von 213<br />

Kennzahlen aus 22 Bereichen, die nach intensiven Einzelfallprüfungen<br />

als unauffällig eingestuft wur<strong>den</strong>. Abweichungen<br />

wie im Verfahrensjahr 2010 wur<strong>den</strong> somit nicht ausgesprochen.<br />

Die Ergebnisse und Anregungen aus <strong>den</strong> Dialogen nutzt das<br />

Klinikum Gütersloh <strong>zu</strong>r Erkennung von Verbesserungspotenzialen<br />

und leitet so Verbesserungsmaßnahmen ab und setzt sie<br />

um. Zu einigen wichtigen Aspekten aus dem Strukturierten<br />

Dialog nehmen wir wie folgt Stellung:<br />

Nr. 2.8, 2.14 – Da bei allen Patienten vor der Entlassung alle<br />

Stabilitätskriterien erhoben wer<strong>den</strong>, führen wir die unter dem<br />

Referenzbereich liegen<strong>den</strong> Kennzahlen auf ein Dokumentationsdefizit<br />

<strong>zu</strong>rück. Durch Fortbildungen über die S3-Leitlinie-<br />

CAP mit Schwerpunkt auf der O2-Messung beziehungsweise<br />

BGA-Messung und der Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien<br />

bei der Entlassung und der Erhöhung der Anzahl der<br />

Kodierfachkräfte konnte eine Steigerung der Kennzahl 2.8 von<br />

80 Prozent (2010) auf 85,6 Prozent (2011) erreicht wer<strong>den</strong>.<br />

Die Kennzahl 2.14 konnte für das Jahr 2012 bereits so deutlich<br />

verbessert wer<strong>den</strong>, dass sie von 33,7 Prozent im Verfahrensjahr<br />

2011 auf 1,02 Prozent gesunken ist und somit im Referenzbereich<br />

liegt.<br />

Nr. 2.13 – Ursächlich für die ausgeprägte Kennzahl in diesem<br />

Modul ist die Schwere der Begleiterkrankungen der relevanten<br />

Fälle und daraus entstan<strong>den</strong>e Komplikationen (fortgeschritte-<br />

nes Stadium der Demenz in Kombination mit Morbus Parkinson,<br />

Multimorbidität, Krebserkrankung, Schlaganfall).<br />

Nr. 13.6 – Das Klinikum Gütersloh führt in der Regel keine<br />

Frühgeburten durch, sondern verlegt diese frühzeitig. Ist eine<br />

Verlegung nicht mehr möglich, so wird ein Kinderarzt aus<br />

Bielefeld kontaktiert. In 2011 konnte bei einer von drei Frühgeburten<br />

kein Kinderarzt aufgrund der Notwendigkeit einer<br />

schnellen Intervention anwesend sein.<br />

Nr. 16.4 – Zwei der Fälle fallen de facto nicht in die betreffende<br />

Grundgesamtheit. Rechnet man die bei<strong>den</strong> Fälle aus der Grundgesamtheit<br />

heraus, ergibt sich ein Anteil von unter 35-jährigen<br />

Patientinnen von 1,9 Prozent. Das liegt deutlich unter dem<br />

auffälligen Bereich.<br />

Nr. 19.3, 19.4 – Bei <strong>den</strong> relevanten Fällen wurde eine Antibiotikaprophylaxe<br />

durchgeführt, allerdings ist die Dokumentation<br />

nicht umfassend in allen Patientenunterlagen vorgenommen<br />

wor<strong>den</strong>. Die perioperative Antibiotikaprophylaxe wird standardmäßig<br />

im Rahmen des Team-Time-Out präoperativ geprüft.<br />

Die Unterschreitung des Referenzbereiches ist somit<br />

durch ein Dokumentationsdefizit <strong>zu</strong> begrün<strong>den</strong>. Zur Verbesserung<br />

der Dokumentation wurde auch die Anzahl der Kodierfachkräfte<br />

erhöht.<br />

Nr. 19.13 – Ursachen für die zwei aufgeführten Fälle sind gravierende<br />

intraoperative Komplikationen (Lungenembolie) einerseits<br />

und eine postoperative Diagnose einer Krebserkrankung<br />

im Endstadium andererseits.<br />

Nr. 22.4 – Der Referenzbereich wurde um 0,8 Prozent verfehlt.<br />

Durch intensive Aufklärung und Unterweisung von ärztlichen<br />

Mitarbeitern und Mitarbeitern des Controllings wird <strong>zu</strong>künftig<br />

eine bessere Durchdringung der Dokumentationspflicht der<br />

Bewegungsausmaße bei Entlassung sichergestellt. 2012 liegt<br />

die Kennzahl mit 95,5 Prozent bereits deutlich über dem Referenzwert.

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