Oliver Labs Frank-Olaf Schreyer Algebraische Topologie - Mathematik
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26 1 Die Fundamentalgruppe<br />
1. Eine Überlagerung des Kreises S 1 durchR (sie-<br />
Beispiel/Definition 1.25.<br />
he Abb. 1.11, links):<br />
R→S 1 , t↦→ (cos t, sin t).<br />
2. Eine Überlagerung mit Y=X×T, T diskret, heißt triviale Überlagerung<br />
(siehe Abb. 1.11, rechts).<br />
R<br />
S 1 ×{1, 2, 3}<br />
p<br />
N<br />
x<br />
S 1<br />
S 1<br />
Abbildung 1.11. Überlagerung des Kreises S 1 durchR(links) und eine triviale Überlagerung<br />
(rechts).<br />
3.C ∗ →C ∗ , z↦→ z n .<br />
⊓⊔<br />
Definition 1.26. Ein Isomorphismus zwischen zwei Überlagerungen (auch:<br />
Überlagerungsisomorphismus) Y p → X, Y ′ p ′<br />
→ X ist ein kommutatives Diagramm<br />
wobeiϕein Homöomorphismus ist.<br />
ϕ<br />
Y Y<br />
′<br />
<br />
p<br />
p<br />
′<br />
X<br />
Ist p −1 (x) endlich, dann heißt #p −1 (x) die Blätterzahl. Für zusammenhänges X ist<br />
die Blätterzahl offenbar wohldefiniert (Abb. 1.12).<br />
Beispiel 1.27. Für eine Überlagerungsumgebung N⊂X ist p −1 (N)→N zu<br />
einer trivialen Überlagerung isomorph. ⊓⊔<br />
— Version vom: 26. September 2007 —