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Gewalt von Männern gegenüber Frauen - Polizei Bayern

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6B<br />

2.5.4 Tatorte: Bayerische Städte 1986 (Tab. 12-16, Grafiken 1- 3)<br />

Für 1986 wurden die Opferrisiken in den (anonymen)<br />

Tatortgrößenklassen nach den in sie eingehenden Gemeinden<br />

differenziert analysiert; dabei werden zunächst die 17<br />

Gerne inden <strong>Bayern</strong>s mit mehr als 50. 000 Ein wohnern 4 Kategor.ien<br />

zugeordnet; in der 5. Kategorie ist das "sonstige <strong>Bayern</strong>" mit<br />

allen Orten unter 50.000 Einwohnern:<br />

München<br />

Nürnberg, Erlangen, Fürth<br />

Augsburg, Regensburg, Würzburg<br />

Ingolstadt, Bayreuth, Bamberg, Aschaffenburg,<br />

Kempten, Landshut, Hof, Rosenheim, Passau,<br />

Sehweinfurt<br />

Neu-Ulm und kleiner = sonstiges <strong>Bayern</strong>.<br />

Die Analyse der Opferrisiken in diesen Gemeinde(gruppen) nach<br />

dem Geschlecht der Opfer zeigt (Tab. 12 und 13):<br />

Gleiche HZ-Strukturen (nicht HZ-Höhen!) bei<br />

weiblichen und männlichen <strong>Gewalt</strong>opfern: In den<br />

Gemeinden dieser 5 Kategorien 11 * 1 , in denen Männer<br />

bei bestimmten <strong>Gewalt</strong>taten hoch belastet sind,<br />

werden auch <strong>Frauen</strong> am häufigsten Opfer eben dieser<br />

<strong>Gewalt</strong>taten; das ist der Fall<br />

in München (als der mit Abstand größten Stadt<br />

<strong>Bayern</strong>s) für die Raubdelikte und - mit<br />

Einschränkungen, da hier die Unterschiede<br />

zwischen den Gemeinden ohnehin nur gering sind<br />

- für Mord/Totschlag;<br />

14)Kenn in einem weiteren Analyseschritt diese Kategorien<br />

wieder aufgelöst und HZ für die 17 Einzel-Städte berechnet<br />

werden, sind aufgrund der kleinen Zahlen eher Abweichungen in<br />

den Strukturen zu beobachten; s.dazu die Grafiken 1-3 mit den<br />

dazugehörigen Tabellen 14-16.

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