Deutsch - Salvatorkolleg
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STORIES NOT IN COMENIUS<br />
FOCUS OF WORLD POLITICS<br />
bilateral project<br />
2011 - 2013<br />
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In der Turnhalle war der Rüstungsbetrieb aus Friedrichshafen, so konnte diese nicht<br />
genutzt werden. Alle Feste fanden deshalb im Kronensaal statt. Der Sportunterricht<br />
war im Freien.<br />
Werbung<br />
Während dem Krieg war Herr Vincon nicht so viel in der Schule. Oft mussten sie Plakate<br />
für die Wehrmacht und NSDAP aufhängen. Am Postplatz konnte man die Parteizeitung<br />
"Der Stürmer" lesen. Dort stand allerdings nur Gutes über die Partei.<br />
Filme wurden im Kronensaal gezeigt.<br />
Überall waren Hakenkreuzfahnen aufgehängt z.B. in der Schule. Sehr viele hatten zu<br />
Hause auch eine Fahne, die hat man allerdings nur an Festen rausgehängt.<br />
Verwandte<br />
Sein Cousin war als Soldat in Frankreich und wurde verwundet. Er hat sich dann abgesetzt<br />
und ging in Richtung Stuttgart. Von Stuttgart zeigte er anderen Soldaten den<br />
Weg nach Kempten. Sie kamen 8 Tage vor Kriegsende in Wurzach an und so musste<br />
er sich eine Woche lang auf dem Hof versteckt. Letztendlich konnte er ein ganzes<br />
Jahr lang nicht nach Hause, denn Crailsheim war in der Amerikanischen Zone. So<br />
hat er dann auf dem Hof mitgearbeitet.<br />
Ziegelbach<br />
Am 28. April wurde Ziegelbach niedergeschossen. Er und sein Bruder sind auf einen<br />
Berg und haben zugeschaut wie die Höfe brannten. Französische Panzer haben<br />
auch in Richtung Wurzach geschossen, deshalb sind die zwei Jungen schnell heimgerannt.<br />
Eine Granate schulg 500m von ihrem Obstgarten entfernt ein.<br />
Französische Zone<br />
Herr Vincon ist überzeugt, dass die Französische Zone war besser als z.B. die Amerikanische.<br />
Dort mussten die Gefangenen zum Teil bis nach Amerika. Bei den Russen<br />
kamen die letzten Kriegsgefangenen erst 10 Jahre nach Kriegsende frei und viele<br />
sind gar nicht nach Hause gekommen.<br />
Als die Franzosen kamen, mussten sie viel abliefern, als erstes das Radio und die<br />
Waffen. Sein Vater hat seine Pistole nicht hergegeben, sondern versteckt. Man<br />
musste viel Holz schlagen und dann mit den Fuhrwerken auf den Bahnhof bringen.<br />
Die Pferde wurden gemustert doch die Pferde von seinem Vater wollte man nicht<br />
habe.<br />
Während des Kriegs hatten sie nur ein Pferd, da haben sie dann einen Bullen mit<br />
eingespannt und erst 1945 haben sie dann ein Pferd zugeteilt bekommen.<br />
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