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special | Der ideale <strong>PC</strong> für Photoshop<br />
Der ideale Photoshop-<strong>PC</strong><br />
Bildbearbeitung ist ein weites Feld. Wer mehr will, als nur ab und an ein JPEG aufzuhellen, fragt sich,<br />
ob sein Rechner dafür auch ideal konfiguriert ist. Wir helfen Ihnen mit diesem Artikel weiter.<br />
Die <strong>PC</strong>-Ära hat nicht nur die<br />
Kommunikation via E-Mail<br />
und Sofortnachrichten revolutioniert,<br />
sondern vor allem auch<br />
den Umgang mit Bildern. Diese<br />
entstehen heutzutage fast immer<br />
digital und werden am Computer<br />
verschönert oder retuschiert.<br />
Hochauflösende Displays, Mehrschirm-Arbeitsplätze<br />
und steigende<br />
Megapixelzahlen der Kameras<br />
sorgen für eine immer größere Datenmenge<br />
– doch welcher <strong>PC</strong> wird<br />
dieser Flut am besten Herr?<br />
Der ideale, nicht der<br />
teuerste Photoshop-<strong>PC</strong><br />
Abseits der Von-allem-das-Beste-<br />
Keule zeigen wir in diesem Artikel,<br />
welche <strong>PC</strong>-Komponenten einen<br />
wirklich bemerkbaren Unterschied<br />
bei verschiedenen Aufgaben der<br />
Bildbearbeitung ausmachen und<br />
bei welchen Bauteilen Sie Ihr sauer<br />
verdientes Geld lieber nicht sinnlos<br />
zum Fenster hinauswerfen sollten.<br />
Ansonsten wäre unser Special<br />
nämlich nach einer Auflistung der<br />
jeweiligen CPU-Spitzenmodelle,<br />
der fettesten Grafikkarten und der<br />
speicherträchtigsten SSDs schon<br />
fast komplett. Denn wie immer im<br />
<strong>PC</strong>-Bereich gilt, dass die letzten paar<br />
Prozent Leistung unverhältnismäßig<br />
viel Geld kosten. Ist wirklich<br />
ein Sechskern-Prozessor nötig oder<br />
genügt auch ein Vierkerner fürs<br />
halbe Geld? Braucht es wirklich die<br />
Terabyte-fassende SSD oder lässt<br />
sich durch schlaue Speicherkonfiguration<br />
hier noch viel Geld sparen?<br />
Wie stark lassen sich aufwendige Filter<br />
durch eine High-End-Grafikkarte<br />
beschleunigen und wie viel von<br />
diesem Speed-up erhalten Sie auch<br />
mit einem 120-Euro-Modell? Diese<br />
und mehr Fragen beantworten wir<br />
in diesen Special und präsentieren<br />
zum Abschluss einen Konfigurationsvorschlag<br />
für einen idealen<br />
Photoshop-<strong>PC</strong> aus Preis--Leistungs-<br />
Sicht – und als <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> <strong>Hardware</strong><br />
lassen wir dabei natürlich auch<br />
Spieleeignung und Overclocking-<br />
Potenzial nicht gänzlich außer Acht.<br />
So haben wir getestet<br />
Photoshop ist ein unglaublich komplexes<br />
Werkzeug, und das hat auch<br />
seinen Grund: Es muss die verschiedensten<br />
Bedürfnisse der Kreativschaffenden<br />
vereinen und möglichst<br />
optimal bedienen. Kaum zwei<br />
Nutzungsprofile von Photoshoppern<br />
dürften identisch ausfallen.<br />
Mit dieser Vielfalt ist jeder Test konfrontiert<br />
– und muss entsprechende<br />
Kompromisse machen. In unserem<br />
Fall sahen diese so aus, dass wir verschiedene<br />
Aspekte von Photoshop<br />
unter die Lupe genommen haben:<br />
Nur wenig Augenmerk haben wir<br />
auf die reine Programmstartzeit gelegt,<br />
da dieser Vorgang in der Regel<br />
nur einmal pro Photoshop-Sitzung<br />
anfällt. Ein erneuter Start des Programms<br />
geht zudem wesentlich<br />
schneller, sofern man den Arbeitsspeicher<br />
noch nicht mit anderen<br />
Dingen vollgeschaufelt hat.<br />
Viele Fotografen – egal ob Profis<br />
oder Amateure – schwören auf die<br />
Entwicklung von Rohdaten über<br />
das in Photoshop enthaltene Camera<br />
Raw oder dessen ausgegliederte,<br />
aber nahezu funktionsgleiche<br />
Schwester Lightroom. Letzteres nut-<br />
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<strong>PC</strong> <strong>Games</strong> <strong>Hardware</strong> | 08/14<br />
www.pcgameshardware.de