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infrastruktur | Monitore kalibrieren: Software vs. Messgerät
Bild: Asus
Das Asus PB278Q ist einer unserer Testmonitore und bietet 27 Zoll Bildschirmdiagonale
und eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln.
Bildschirm mit Xrite kalibrieren
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Kontrast-, Helligkeits- und RGB-
Einstellungen direkt am Gerät vorzunehmen.
Während des Kontrasttests
sollen je nach voriger Auswahl
bestimmte Parameter manuell am
Bildschirm angepasst werden. Da
sich die Helligkeit bei all unseren
Testmodellen einstellen ließ, mussten
wir diese während des Kontrasttests
stets ändern.
Nach dem Abschluss der Farbmessung wird das Umgebungslicht
gemessen. Dafür müssen wir das Colorimeter vom Bildschirm
entfernen und den Lichtdiffusor auf dem Colorimeter
platzieren.
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Nach dem Abschluss des darauf
folgenden Farbtests wird der Lichtdiffusor
wieder auf dem Messgerät
platziert. Dieses wird anschließend
neben dem Monitor positioniert,
um das Umgebungslicht zu messen.
Nach dem Abschluss der Kalibrierung
wird ein ICM-Profil angelegt.
Die Änderungen im Vergleich zu
den vorherigen Farbeinstellungen
lassen sich im Vorher-nachher-Bereich
anhand zahlreicher
Beispielbilder (Highkey, Lowkey,
Brauntöne etc.) direkt miteinander
vergleichen.
Kalibrierung mit
Spyder 4 Pro
Genau wie auch bei der Xrite-Software
müssen wir zunächst angeben,
um was für einen Monitor und
welche Backlight-Technologie es
sich handelt. Daraufhin stellen wir
ein, welche Parameter wir an dem
zu kalibrierenden Monitor verändern
können.
Bevor die Kalibrierung mit dem
Spyder-Gerät beginnt, wird das
Messgerät im mitgelieferten Ständer
positioniert, um die Helligkeit
der Umgebung zu messen.
Anschließend schlägt die Spyder-
Software nach einer kurzen Helligkeitsmessung
Zieleinstellungen
für den Candela/Quadratmeter-
Wert und den Weißpunkt vor. Im
darauffolgenden Schritt wird das
Spyder-Messgerät auf dem Monitor
platziert. Nach einem kurzen Test
werden wir auf Basis der von uns
vorher gemachten Angaben gebeten,
die Helligkeit des Monitors einzustellen.
Diese Anpassung entfällt,
sofern der Bildschirm nicht über
eine Helligkeitsanpassung verfügt.
Nach der Eingabe des richtigen
Helligkeitswertes wird die Kalibrierung
nach einem circa zweiminütigen
Farbtest abgeschlossen.
Es überrascht uns nicht, dass sich
die Kalibrierungsprozesse der beiden
Messgeräte kaum unterscheiden
und die Kalibrierungen auch
stets zu recht ähnlichen Resultaten
führten.
Kalibrierung der Testgeräte
Betrachten wir jetzt die Kalibrierungen
im direkten Vergleich anhand
unserer drei Testgeräte.
Nach einem kurzen Helligkeitstest werden wir aufgefordert,
die Helligkeit am Monitor so lange anzupassen, bis die gemessene
Leuchtdichte der (vorher angegebenen) gewünschten
Leuchtdichte entspricht.
Sobald dieser in der richtigen Position ist, lässt sich mit „Weiter“
der nächste Schritt auswählen. Dafür wird das Colorimeter
neben den zu kalibrierenden Monitor gestellt, dann lässt sich
die Messung vornehmen.
Der Asus PB278Q bietet zahlreiche
Einstellungsmöglichkeiten: Kontrast,
Helligkeit, Sättigung, Farbtemperatur
und auch der Gamma-
Wert lassen sich direkt am Monitor
anpassen. Nimmt man hier Änderungen
vor und „optimiert“ diese
dann noch mit Tools wie Quick
Gamma, erhält man ein durchaus
akzeptables Resultat und eine deutliche
Verbesserung im Vergleich zu
den Werkseinstellungen. Es bleibt
jedoch das Problem, dass das Maß
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PC Games Hardware | 08/14
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