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Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel

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Bereich Medizinische Querschnittsfunktionen<br />

Niemann T, Van Straten M, Resinger C, Bayer T, Bongartz G.:Detection of urolithiasis<br />

using low-dose CT—a noise simulation study. Eur J Radiol. <strong>2011</strong> Nov;80(2):213-8.<br />

Epub 2010 Jun 19<br />

Hohmann J, Skrok J, Basilico R, Jennett M, Müller A, Wolf KJ, Albrecht T.: Characterisation<br />

of focal liver lesions with unenhanced and contrast enhanced low MI real time ultraso<strong>und</strong>:<br />

On-site unblinded versus off-site blinded reading. Eur J Radiol. <strong>2011</strong> Nov 17<br />

Abteilung für Interventionelle Radiologie (IR)<br />

Leiter: Prof. Dr. med. Augustinus Jacob<br />

Die Struktur der Abteilung für Interventionelle Radiologie hat sich <strong>2011</strong> verändert. Sie<br />

wird nunmehr von Prof. A.L. Jacob (als Abteilungsleiter) <strong>und</strong> PD Dr. S. Kos (als Stellvertreter)<br />

partnerschaftlich geleitet.<br />

Im Januar war Prof. Augustinus Jacob Ko-Organisator <strong>und</strong> Ko-Präsident des IROS<br />

<strong>2011</strong> in Salzburg, des Dreiländertreffens der deutschsprachigen interventionellen Radiologen.<br />

Im November haben wir zusammen mit unserem Partner aus der Gefässchirurgie,<br />

Prof. Lorenz Gürke, <strong>und</strong> der Stiftung Vascular International<br />

(www.vascular-international.org) erneut Kurse in interventionellen Gefässtechniken<br />

für Assistenzpersonal <strong>und</strong> für Ärzte durchgeführt, erstmals in der Akademie für Medizinisches<br />

Training <strong>und</strong> Simulation (www.amts.ch) in Luzern, die ein kaum zu übertreffendes<br />

Umfeld für Schulungen dieser Art bietet. Erstmals haben wir zudem Kurse<br />

auch für Teams aus Ärzten <strong>und</strong> Assistenten sowie einen Masterkurs für die endovaskuläre<br />

Behandlung der Aorta angeboten. Die nächsten Kurse sind für November<br />

2012 terminiert.<br />

Das Projekt «Risikomanagement im Katheterlabor», mit dem wir die medizinischen<br />

<strong>und</strong> juristischen Risiken unserer Tätigkeit identifizieren <strong>und</strong> minimieren wollen, ist<br />

weiterhin work in progress <strong>und</strong> wird uns noch weit ins Jahr 2012 hinein beschäftigen.<br />

Mit den innerhalb des Projektes «Risikomanagement im Katheterlabor» entwickelten<br />

Instrumenten haben wir neu die non-anesthesiologist administered propofol sedation<br />

(NAPS) zusammen mit der Analgesie über Remifentanil eingeführt <strong>und</strong> dadurch das<br />

seit vielen Jahren verwendete Duo Alfentanil/Midazolam abgelöst. Wir verwenden<br />

dabei die Technik der sogenannten target controlled infusion (TCI), bei der die konkrete<br />

Dosierung der Analgosedativa nach Angabe von Alter, Grösse, Gewicht <strong>und</strong><br />

Geschlecht des Patienten sowie der gewünschten Konzentration am Endorgan von<br />

der Perfusorspritze anhand eines 3-Kompartment-Modells berechnet <strong>und</strong> appliziert<br />

wird. Zur Erhöhung der Sicherheit verwenden wir zusätzlich zum Standardmonitoring<br />

von Blutdruck, Puls <strong>und</strong> Sauerstoffsättigung ein Modul zur Messung des bispektralen<br />

Indexes (BIS), eines vom EEG abgeleiteten Scores zur Quantifizierung der Sedationstiefe.<br />

Mit diesem Setup erreichen wir nach unseren ersten Erfahrungen, die wir<br />

auch auswerten werden, eine wesentlich gleichmässigere <strong>und</strong> für den Patienten angenehmere<br />

Analgosedation mit extrem kurzer Aufwachzeit.<br />

Ende <strong>2011</strong> hat der Umbau unserer Patientenüberwachung begonnen, der Anfang<br />

Februar 2012 abgeschlossen sein wird. Dieser interdisziplinär mit der interventionellen<br />

Kardiologie, Neuroradiologie <strong>und</strong> Rhythmologie genutzte Bereich wird von sieben

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