Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel
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Bereich Medizinische Querschnittsfunktionen<br />
<strong>2011</strong> seine Dissertation, welche sich mit der Bildgebung neuroendokriner Tumore<br />
mit Somatostatin-Analogen <strong>und</strong> FDG-PET/CT befasst, abgeschlossen.<br />
Die drei wichtigsten Publikationen aus dem Jahre <strong>2011</strong> sind:<br />
Giovacchini G, Nicolas G, Freidank H, Mindt TL, Forrer F.: Effect of Amino Acid Infusion<br />
on Potassium Serum Levels in Neuroendocrine Tumor Patients treated with Targeted<br />
Radiopeptide Therapy. Eur J Nucl Med Mol Imaging. <strong>2011</strong>;38:1675-82.<br />
Abiraj K, Mansi R, Tamma ML, Fani M, Forrer F, Nicolas G, Cescato R, Reubi JC,<br />
Maecke HR.: Bombesin Antagonist-Based Radioligands for Translational Nuclear<br />
Imaging of Gastrin-Releasing Peptide Receptor-Positive Tumors. J Nucl Med. <strong>2011</strong><br />
Nov Epub ahead of print.<br />
Nicolas G, Giovacchini G, Mueller-Brand J, Forrer F.: Targeted radiotherapy with radiolabeled<br />
somatostatin analogs. Endocrinol Metab Clin North Am. <strong>2011</strong><br />
Mar;40(1):187-204.<br />
Abteilung für Radiologische Physik (RP)<br />
Leiter a.i.: Dr. phil. nat. Oliver Bieri<br />
Das Tätigkeitsfeld der Radiologischen Physik liegt zu ungefähr 80 % im Bereich der<br />
Forschung <strong>und</strong> Lehre <strong>und</strong> zu einem kleineren Teil in der Dienstleistung. Die Forschungsprojekte<br />
sind im Bereich der methodischen Entwicklungen in der Magnetresonanz<br />
angesiedelt. Entsprechend setzten sich die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
der Radiologischen Physik aus biomedizinischen Ingenieuren, Physikerinnen <strong>und</strong><br />
Physikern, einer Informatikerin, sowie einer MTRA zusammen. Die Abteilung besteht<br />
aus zwölf Mitarbeitenden, welche durch strukturelle Mittel des USB <strong>und</strong> der Medizinische<br />
Fakultät, zum grössten Teil aber durch Drittmittel finanziert werden.<br />
Die Lehre umfasst die Ausbildung <strong>und</strong> Betreuung von Masterstudenten, Diplomanden<br />
<strong>und</strong> Doktoranden in Medizin, Physik, Biophysik oder Biomedizinische Technik.<br />
Zudem findet jedes Herbstsemester die Gr<strong>und</strong>vorlesung «Physik für Mediziner» mit<br />
Übungen für den ersten Jahreskurs in Medizin, <strong>und</strong> seit 2009 eine Spezialvorlesung<br />
im Fach Biomedizinische Technik in Zusammenarbeit mit der Universität Bern statt.<br />
Ferner wird an der Fachhochschule Bern für den Bereich Medizintechnik <strong>und</strong> Medizininformatik<br />
eine Gr<strong>und</strong>vorlesung in MRI angeboten.<br />
Für die beruflich strahlenexponierten Personen im USB werden regelmässig Fortbildungen<br />
organisiert. Ausserdem gehört eine Unterrichtsbeteiligung an den Strahlenschutzkursen<br />
für Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte, an der Gr<strong>und</strong>ausbildung der MTRA <strong>und</strong> an<br />
verschiedenen Kursen <strong>und</strong> Übungen für die Medizinstudentinnen <strong>und</strong> -studenten<br />
zum Aufgabenkreis der Abteilung.<br />
Der Teilbereich «Ionisierende Strahlung» der Radiologischen Physik ist verantwortlich<br />
für die Strahlenüberwachung der ca. 800 Personen im USB, welche mit ionisierender<br />
Strahlung arbeiten. Zu den Aufgaben gehören unverändert auch die Koordination der<br />
Qualitätssicherung an den Röntgeneinrichtungen im gesamten Spital <strong>und</strong> des Bewilligungswesens<br />
für den Betrieb dieser Geräte. Dosisabschätzungen bei Röntgenuntersuchungen<br />
(z.B. an schwangeren Frauen), wie auch die Beratung bei diversen Strah-