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Daten und Fakten 2011 - Universitätsspital Basel

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Bereich Medizin 75<br />

2. Bereich Medizin<br />

2.1 Akutgeriatrie (AGUK)<br />

Gesamt-Leitung: Prof. Dr. med. Reto W. Kressig Chefarzt <strong>und</strong><br />

Extraordinarius für Geriatrie<br />

Die Akutgeriatrie, bestehend aus der Akutgeriatrischen Universitätsklinik (AGUK, 28<br />

Betten), der Memory Clinic <strong>und</strong> dem <strong>Basel</strong> Mobility Center, hat im Jahr <strong>2011</strong> im Vergleich<br />

zum Vorjahr in allen drei Abteilungen in den meisten Bereichen eine Leistungssteigerung<br />

erzielt.<br />

Akutgeriatrische Universitätsklinik (AGUK, 28 Betten)<br />

Leitung: Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Chefarzt<br />

Peter Hellstern, Stationsleitung Pflege<br />

Anja Ulrich, MNS, Fachverantwortung/APN<br />

Oberärzte: Dr. med. Christine Bürge<br />

Dr. med. Nina Kononowa (bis 31.12.<strong>2011</strong>)<br />

Dr. med. Sandra Meyer (bis 31.10.<strong>2011</strong>)<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

Auslastung (%) 100.6 100.0<br />

Anzahl Patienten 662 699<br />

Pflegetage 10.245 10.158<br />

Durchschnittliche stationäre Verweildauer (Tage) 15.5 14.5<br />

Bei einer Bettenauslastung von 100 % <strong>und</strong> einer im Vergleich zum Vorjahr leicht gesteigerten<br />

Anzahl Patienten wurde die durchschnittliche Hospitalisationsdauer um einen<br />

Tag auf 14.5 Tage reduziert. Die medizinische Komplexität der multimorbiden,<br />

akut erkrankten älteren Patienten hat auch in diesem Jahr weiter zugenommen, was<br />

in den zahlreichen Patientenübernahmen von der Medizinischen Intensivstation reflektiert<br />

wurde. Deutlich zunehmend waren auch Patienten mit therapieresistenten<br />

Keimen wie MRSA <strong>und</strong> ESBL, die, bedingt durch die erforderlichen Isolationsmassnahmen,<br />

einen deutlich erhöhten Pflegeaufwand bedingten. Erneut zunehmend waren<br />

Patienten mit plastisch zu versorgenden Decubiti, die in enger Zusammenarbeit<br />

mit der plastischen Chirurgie in der Akutgeriatrischen Universitätsklinik betreut wurden.<br />

Die im schweizerischen akutgeriatrischen Vergleich tiefe durchschnittliche Hospitalisationsdauer<br />

wurde massgeblich durch die ausgezeichnete universitäre Interdisziplinarität,<br />

frührehabilitative Massnahmen, aber auch durch die gute Zusammenarbeit<br />

mit Hausärzten, Spitex <strong>und</strong> unseren nachbehandelnden Partnerinstitutionen Felix<br />

Platter-Spital, Adullam-Spital, Reha Chrischona <strong>und</strong> Hildegard Hospiz ermöglicht.

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