17.11.2014 Aufrufe

TRbF 20 - Bremitec.de

TRbF 20 - Bremitec.de

TRbF 20 - Bremitec.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

VbF 5.0<strong>20</strong><br />

zulässigen Füllungsgrad entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Höhe (zulässige Füllhöhe) reichen.<br />

(3) Der Abstand zwischen <strong>de</strong>n Wandungen<br />

doppelwandiger Tanks soll möglichst klein<br />

gehalten sein. Zur Überwachung <strong>de</strong>r Dichtheit<br />

<strong>de</strong>r Wandungen müssen Anschlussmöglichkeiten<br />

für einen Leckanzeiger vorhan<strong>de</strong>n<br />

sein.<br />

(4) Die Innenwandung muss so ausgebil<strong>de</strong>t<br />

sein, dass sie sowohl <strong>de</strong>n statischen Druck<br />

<strong>de</strong>r Lagerflüssigkeit als auch die zwischen<br />

<strong>de</strong>n Wandungen durch ein Leckanzeigegerät<br />

entstehen<strong>de</strong>n Überdrücke auch bei leerem<br />

Tank aufnehmen kann.<br />

5.61 Absperreinrichtungen an Rohrleitungen<br />

(5) Gehäuse von Absperreinrichtungen müssen aus<br />

zähem Werkstoff bestehen.<br />

(6) Die Anfor<strong>de</strong>rung von Absatz 5 ist erfüllt, wenn<br />

die Gehäuse aus Stahlguss o<strong>de</strong>r in geschmie<strong>de</strong>ter<br />

o<strong>de</strong>r in geschweißter Ausführung hergestellt sind.<br />

Bei Absperreinrichtungen bis zu einer Nennweite<br />

DN <strong>20</strong>0 dürfen die Gehäuse auch aus Werkstoffen<br />

nach <strong>de</strong>m AD-Merkblatt W 3/2 Tafel 2 (GGG-40.3<br />

und GGG-35.3) hergestellt sein, wenn die Armaturen<br />

für die nächsthöhere Nenndruckstufe <strong>de</strong>r angeschlossenen<br />

Rohrleitung, min<strong>de</strong>stens jedoch für<br />

<strong>de</strong>n Nenndruck PN 16, ausgelegt sind.<br />

Baujahr<br />

Rauminhalt, bei unterteilten Tanks Rauminhalt<br />

je<strong>de</strong>s Tankabteils.<br />

6.2 Bei oberirdischen zylindrischen Flachbo<strong>de</strong>n-Tankbauwerken<br />

müssen zusätzlich<br />

angegeben sein:<br />

Innendurchmesser in m<br />

Zulässige Füllhöhe <strong>de</strong>s Lagergutes in m<br />

Zulässige Dichte <strong>de</strong>s Lagergutes in kg/m³<br />

Zulässiger Überdruck in mbar<br />

Zulässiger Unterdruck in mbar<br />

Zulässiger Volumenstrom beim Befüllen<br />

und beim Entleeren in m³/h.<br />

6.3 Je<strong>de</strong>r Tank muss mit <strong>de</strong>r Gefahrklasse <strong>de</strong>r<br />

gelagerten Flüssigkeit augenfällig gekennzeichnet<br />

sein.<br />

6.4 Nebeneinan<strong>de</strong>r angeordnete Füllanschlüsse<br />

von Tanks, in <strong>de</strong>nen brennbare Flüssigkeiten<br />

verschie<strong>de</strong>ner Gefahrklassen o<strong>de</strong>r<br />

Flüssigkeiten, die gefährliche Verbindungen<br />

miteinan<strong>de</strong>r eingehen können, gelagert<br />

wer<strong>de</strong>n, müssen mit <strong>de</strong>r Lagergutbezeichnung<br />

gekennzeichnet sein.<br />

7 Zusätzliche Anfor<strong>de</strong>rungen an<br />

Schwimm<strong>de</strong>cken<br />

6 Kennzeichnung<br />

6.1 (1) Je<strong>de</strong>r Tank muss mit einem Herstellerschild<br />

versehen sein, das alle <strong>de</strong>n Tank<br />

kennzeichnen<strong>de</strong>n Angaben enthält.<br />

(2) Das Herstellerschild muss dauerhaft<br />

und gut lesbar sein. Es darf nicht austauschbar<br />

sein und muss folgen<strong>de</strong> Angaben<br />

enthalten:<br />

Hersteller o<strong>de</strong>r Herstellerzeichen<br />

Herstellungsnummer<br />

Baujahr<br />

Rauminhalt in m³<br />

Prüfüberdruck in bar.<br />

(3) Am Rand <strong>de</strong>s Flansches <strong>de</strong>r Einsteigeöffnung,<br />

möglichst neben <strong>de</strong>m Schild, müssen<br />

zusätzlich eingeschlagen sein:<br />

Herstellerzeichen<br />

Herstellungsnummer<br />

(1) Schwimm<strong>de</strong>cken müssen gegen das<br />

Lagergut ausreichend beständig sein.<br />

(6) Schwimm<strong>de</strong>cken müssen so ausgebil<strong>de</strong>t<br />

sein, dass Funkenbildung durch Schlag<br />

und Reibung, die eine mögliche<br />

explosionsfähige Atmosphäre entzün<strong>de</strong>n<br />

kann, ausgeschlossen ist. Führungs- und<br />

Dichtelemente, an <strong>de</strong>nen Reibungen<br />

auftreten können, müssen so ausgebil<strong>de</strong>t<br />

sein, dass selbst bei selten auftreten<strong>de</strong>n<br />

Betriebsstörungen Berührungen mit<br />

Leichtmetallen nicht vorkommen können.<br />

Für Schwimmkörper und Ab<strong>de</strong>ckbleche<br />

dürfen Leichtmetalle nur verwen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n, wenn sie an <strong>de</strong>n betriebsmäßig<br />

zugänglichen Stellen mit einer schlagfesten<br />

Beschichtung (z.B. Chrom o<strong>de</strong>r<br />

sachgerechter Kunststoff) versehen sind.<br />

Auf eine Beschichtung <strong>de</strong>r<br />

Leichtmetallflächen auf <strong>de</strong>r Unterseite <strong>de</strong>r<br />

Schwimm<strong>de</strong>cke kann verzichtet wer<strong>de</strong>n,<br />

wenn durch eine spezielle Anweisung sichergestellt<br />

wird, dass bei Arbeiten in Zone<br />

0 im Bereich unterhalb <strong>de</strong>r Schwimm<strong>de</strong>cke<br />

Schlag- und Reibvorgänge auf<br />

84 VSGA 02/<strong>20</strong>02

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!