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Schlichten statt richten

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Ihre Fähigkeiten würden optimal eingesetzt,<br />

sagen ebenso viele.<br />

Die Auswertung der Maßnahmen<br />

im Zeitraum der vergangenen<br />

beiden Jahre zeigt, dass Personalentwicklung<br />

das Thema ist, in dem<br />

am meisten Neues eingesteuert und<br />

umgesetzt wurde. 56 Prozent der<br />

Top-30-Unternehmen haben hier<br />

mindes-tens eine Maßnahme eingerichtet.<br />

Dies entspricht einem Anteil<br />

von 40 Prozent an allen angegebenen<br />

Maßnahmen im Zweijahreszeitraum.<br />

Bei den Nichtplatzierten waren dies<br />

41 Prozent.<br />

Personalauswahl erhält gute Noten<br />

Im Bereich „Recruiting“ bescheinigen<br />

die Mitarbeiter ihren Unternehmen<br />

gute Noten. So geben 72 Prozent<br />

der Top-30-Arbeitnehmer an, dass<br />

solche Mitarbeiter eingestellt werden,<br />

die gut zum Unternehmen<br />

passen. Allerdings nutzen viele Gesundheitseinrichtungen<br />

noch nicht<br />

alle verfügbaren Rekrutierungsinstrumente.<br />

So setzen nur 20 Prozent<br />

der Top 30 Imageanzeigen ein,<br />

nur 23 Prozent nutzen Messeauftritte<br />

für die Rekrutierung, gerade einmal<br />

zehn Prozent Personalvermittlungen<br />

und lediglich drei Prozent vergütete<br />

Mitarbeiterempfehlungsprogramme.<br />

Auch die Möglichkeiten des Web 2.0<br />

mit Blogs oder Twitter setzen nur<br />

drei Prozent um.<br />

Zu den Maßnahmen, die deutlich<br />

häufi ger vorhanden sind, gehören<br />

der Einsatz von authentischen Bildern<br />

des Unternehmens und der Mitarbeiter<br />

in den Marketingmaterialien<br />

Download<br />

Die Rangliste der Top-30-<br />

Unternehmen können Sie ab<br />

dem 28. Januar herunter laden.<br />

www.personalmagazin.de<br />

HRM IN GESUNDHEITSBETRIEBEN<br />

(57 Prozent der Top 30, 40 Prozent<br />

der anderen) und die klare Positionierung<br />

mit einer Arbeitgebermarke<br />

(53 und 50 Prozent) sowie eine Karriere-Website<br />

(37 und 48 Prozent).<br />

Die Karriere-Website einer teilnehmenden<br />

Gesundheitseinrichtung mit<br />

Imagefi lm und Detailinformationen<br />

für einzelne Berufsgruppen bekam<br />

sogar bereits einen Award für das<br />

Corporate Design.<br />

Im Personalauswahlprozess selbst<br />

prüfen viele Unternehmen ausführlich,<br />

ob der Bewerber zur Unternehmenskultur<br />

passt (87 Prozent der Top<br />

30 und 79 Prozent der anderen) und<br />

fast zwei Drittel aller Einrichtungen<br />

beteiligen das obere Management<br />

in den Interviews. Die Mitarbeiter<br />

werden in den Gesprächen hingegen<br />

selten eingebunden – nur 37 Prozent<br />

der bestplatzierten und 23 Prozent<br />

der nicht platzierten Betriebe tun<br />

dies. Auch sind festgelegte „Servicestandards“<br />

eher selten. Nur etwa 20<br />

Prozent legen zum Beispiel fest, dass<br />

sie nach drei Tagen antworten oder<br />

innerhalb einer bestimmten Frist<br />

nach dem Bewerbungsgespräch die<br />

Entscheidung mitteilen.<br />

Auf dem Weg zu mehr Attraktivität<br />

Insgesamt zeigt die Studie, dass<br />

sich zahlreiche Gesundheitseinrichtungen<br />

gezielt um den Aufbau und<br />

die Weiterentwicklung einer mitarbeiterorientierten<br />

Arbeitsplatzkultur<br />

bemühen. Vor allem die Auswertung<br />

der Maßnahmen der vergangenen<br />

beiden Jahre belegt dies. „Das Personalmanagement<br />

in den Gesundheitsbetrieben<br />

zeigt deutlich mehr System<br />

und Strategie als noch vor wenigen<br />

Jahren“, so Frank Hauser, Leiter<br />

des Great Place to Work Institute<br />

Deutschland. „Einigen Einrichtungen<br />

gelingt es vorbildlich, für die Beschäftigten<br />

eine attraktive und förderliche<br />

Arbeitsplatzkultur zu schaffen. Viele<br />

haben aber noch deutliches Verbesserungspotenzial.“<br />

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