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Schlichten statt richten

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38 AKTUELLES<br />

personalmagazin 02 / 11<br />

NACHRICHTEN<br />

Azubis: Vergütung steigt<br />

deutlich weniger<br />

2010 verdienten Auszubildende im<br />

Wes ten Deutschlands durchschnittlich<br />

688 Euro brutto pro Monat. Die<br />

tarifl ichen Ausbildungsvergütungen<br />

erhöhten sich damit um 1,3 Prozent,<br />

also deutlich geringer als 2009 mit 3,3<br />

Prozent. Im Osten Deutschlands war<br />

der Anstieg im selben Zeitraum mit 2,9<br />

Prozent auf durchschnittlich 612 Euro<br />

monatlich ebenfalls geringer als im Jahr<br />

zuvor (4,9 Prozent). www.bibb.de<br />

Frauen: Entdecken und fördern<br />

Das Projekt „female professionals“ will<br />

kleinen und mittleren Unternehmen helfen,<br />

die Potenziale von Mitarbeiterinnen<br />

um 50 Jahre zu erkennen, zu fördern und<br />

zu nutzen. Aufbauend auf Ergebnissen<br />

der Analyseinstrumente „Frauen-<br />

Potenzial-Check“ und „Frauen-Kompass“,<br />

vereinbaren die teilnehmenden Unternehmen<br />

dabei verbindliche Personalentwicklungs-<br />

und Weiterbildungspläne mit<br />

ihren Mitarbeiterinnen. Die Laufzeit des<br />

Projekts beträgt insgesamt drei Jahre.<br />

www.female-professionals.de<br />

Trend zum Zweitjob<br />

Nach einer Umfrage von AWD ergänzen<br />

bereits 15 Prozent der Erwerbstätigen<br />

ihren Hauptberuf durch eine weitere<br />

Tätigkeit, um am Monatsende fi nanziell<br />

besser dazustehen. Damit hat sich nach<br />

Recherche der AWD-Studienautoren die<br />

Zahl der Nebenjobber innerhalb der vergangenen<br />

zwei Jahre etwa vervierfacht.<br />

38 Prozent aller Befragten überlegen<br />

zumindest, neben ihrer bestehenden Arbeit<br />

eine weitere Tätigkeit aufzunehmen.<br />

Wegen steigender Lebenshaltungskosten<br />

bei oft nur geringen Lohnzuwächsen<br />

dürfte dieser Trend künftig sogar noch<br />

zunehmen, erklärt AWD-Kommunikationschef<br />

Béla Anda. www.awd.de<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an katharina.schmitt@personalmagazin.de<br />

Die HKP-Leitung (von links): Dr. Sebald, J.Kayser, Dr. Hostettler, Dr. May, M. Kramarsch, D. Filbert<br />

Neue Beratung aus Zürich und Frankfurt<br />

Eine deutsch-schweizerische Partnerschaft bringt neue Konkurrenz in<br />

den Beratermarkt: Vergütungsexperte Michael Kramarsch, der vor einem<br />

Jahr Towers Watson (ehemals Towers Perrin) verlassen hat, verkündet<br />

nun seinen Zusammenschluss mit der in der Schweiz führenden Performance-<br />

Management- und Vergütungsberatung Stephan Hostettler & Partner AG. Die<br />

Geschäftsleitung der neuen HKP – Hostettler, Kramarsch & Partner mit Sitz<br />

in Frankfurt und Zürich bilden neben Hostettler und Kramarsch Dr. Axel May<br />

und drei weitere ehemalige Towers-Perrin-Partner, die damals mit Kramarsch<br />

gemeinsam dem Unternehmen den Rücken kehrten: Dr. Harriet Sebald, Dirk<br />

Filbert und Joachim Kayser. Zentrales Alleinstellungsmerkmal der neuen<br />

Beratungsgesellschaft ist laut Kramarsch die ganzheitliche Perspektive auf<br />

Finanz-, Risiko- und Personalmanagementthemen.<br />

www.hkp.com<br />

Unternehmen befürchten Vergreisung<br />

Der demografi sche Wandel wird<br />

zu einer immer größeren Herausforderung<br />

für die Unternehmen<br />

in Deutschland“, erklärt der<br />

Präsident des Deutschen Industrie-<br />

und Handelskammertags (DIHK)<br />

Hans Heinrich Driftmann anlässlich<br />

der Veröffentlichung einer neuen<br />

Studie in der „Welt“. Nach der Studie,<br />

für die der DIHK 20.000 deutsche<br />

Unternehmen befragt hat, befürchten<br />

die Unternehmen insbesondere<br />

Nachwuchsmangel, vergreisende Be-<br />

legschaften und Know-how-Verluste<br />

in den Betrieben, so das Ergebnis der<br />

Studie. An erster Stelle steht dabei<br />

die Angst vor einem Fachkräfteengpass,<br />

den jedes zweite Unternehmen<br />

befürchtet. Mehr als jedes vierte Unternehmen<br />

sieht den Fachkräftemangel<br />

bereits für das Jahr 2011 als eines<br />

der größten Risiken. Daneben fürchtet<br />

jedes dritte Unternehmen die<br />

Alterung seiner Belegschaften, in<br />

Industrie und Bau sogar 40 Prozent.<br />

www.dihk.de<br />

© HKP///

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