J A H R E S B E R I C H T 2 0 0 7 - Stadt Giengen

♦ Die Erweiterung des Bibliotheksangebots mit der Vorlesestunde in englischer Sprache für
Kinder von fünf bis acht Jahren findet großen Anklang bei Kindern und Eltern. In STORYtime
bringt Annemarie Binder den Kindern spielerisch erste englische Worte bei.
♦ Auch im Jahr 2007 bot Bibliotheksassistentin, Annemarie Binder, Bibliothekar/-innen ein
Grundlagenseminar „English in the library“ an. Vermittelt wurde der Umgang mit englischsprachigen
Lesern. Bibliographie, Recherche, Umgang mit Benutzern
und Medien
waren nur einige der behandelten Seminarthemen.
♦ Neu ist das Eltern-Kind-Frühstück zwei Mal im Jahr in Kooperation mit Kindergärten. Es
dient der Stärkung der Sprach- bzw. Medienkompetenz und wirbt für die Belange der Bibliothek.
4.4. Das Lesenetz in Giengen
Landesstiftung Baden - Württemberg
Projekt Lesenetz Baden-Württemberg:
Projekt "Lesen etz Giengen/Brenz"
vom 1. Juni 2005 bis 30. April
2006
Das im Jahr 2005 begonnene Projekt Lesenetz Giengen wurde 2007 entsprechend fortge-
setzt. Alle Beteiligten haben
ihre Bereitschaft erklärt, weiter mitzuarbeiten. Die Stadt stellt
dafür 2.000 EUR im Haushalt zur Verfügung. Die Bibliothek
unterstützt weiterhin das Projekt
der Agendagruppe Netzwerk Verständigung
an den Giengener Grundschulen. Die Stadtbib-
liothek bietet in regelmäßig en Abständen Treffen zum Erfahrungsaustausch der Multiplikato-
ren und Fortbildungsseminare
an. In Zusammenarbeit mit Lehrern betreut die Bibliothek
auch Leseclubs an Schulen.
4.5. Lesebetr euung an Kindergärten
Auch für den Einsatz in Kindergärten
bildet die Bibliothek ehrenamtliche Erwachsene zu Multiplikatoren
aus, die vorlese n, Gespräche lenken, zuhören und die Kinder betreuen. Die Mul-
tiplikatoren werden mit Medienkisten ausgestattet,
die circa zehn verschiedene Medien zu
einem bestimmten
Thema beinhalten. 24 Medienkisten werden derzeit intensiv genutzt.
5.
Fazit
Die
Bibliothek hat ihre Arbeit im Rahmen der gegebenen Umstände weiter professionalisiert,
das Medienangebot mit Unterstützung des Fördervereins erweitert und auf aktuelle Nachfragen
reagiert. Außerdem
wurde durch mehr Veranstaltungen und Kooperationsangebote die
Öffentlichkeitsarbeit
verstärkt. Allerdings kann sich die Einrichtung unter den gegebenen
Umständen nicht weiter entwickeln. Um einen, einer Großen Kreisstadt angemessenen Stan
dard zu erreichen, sind nach wie vor bessere räumliche, finanzielle und personelle Ausstat-
tungen
dringend notwendig.
- 148 -