J A H R E S B E R I C H T 2 0 0 7 - Stadt Giengen

Stadtmuseum
Die Hauptaufgabe des Stadtmuseums liegt in der Sammlung, Sicherung, Inventarisierung
und Präsentation von Kulturgut zur Dokumentation der Geschichte unserer Stadt. Für Besucher
soll ein Beitrag zur Erhöhung der Attraktivität Giengens geleistet werden.
Der Museumsbestand hat sich um 23 Objekte durch Schenkungen aus privater Hand sowie
Zukauf vergrößert.
Im zweiten Stock erfolgte eine Umgestaltung eines Raumes. Gerhard Fetzer und Dr. Günter
Schmid stellten eine komplett ausgestattete Zinngießerwerkstatt als Dauerleihgabe zur Verfügung.
Die Übergabe an die Öffentlichkeit erfolgte am 3. April.
Neu im Stadtmuseum: Zinngießerwerkstatt, Leihgabe von Gerhard Fetzer und Dr. Günter Schmid.
Zwei Sonderausstellungen waren zu sehen.
1. „Kutschen und Karossen. Miniaturen von Anton Hartmann“, eröffnet am 30. März, zu
sehen bis zum 17. Juni.
2. „Rundfunklegenden. Musik aus dem Beichtstuhl, Schneewittchen ohne Kleid. Aus den
Sammlungen Helmut Bertz und Detlef Haugk.“ Die Eröffnung erfolgte am 12. Juli. Zu
sehen war die Ausstellung bis 28. Oktober.
Der Freundeskreis Stadtmuseum eröffnete am Karfreitag, den 6. April erstmals das Museumscafé,
das in der Folgezeit an bestimmten Sonntagen und für Besuchergruppen nach
Voranmeldung geöffnet war.
Das Museumsfest am 6. Mai stand unter dem Motto „Die Alemannen kommen“. Rund 600
Besucher zählte das Ereignis insgesamt, davon fanden 330 Erwachsene, 41 Kinder über
sechs Jahre und 36 Kinder unter sechs Jahren den Weg in die Räume des Museums.
Erstmals fand am 9. Dezember ein Adventsnachmittag mit Sonderaustellung statt, den die
Hürbener Landfrauen ausrichten.
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