J A H R E S B E R I C H T 2 0 0 7 - Stadt Giengen
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Geschäftsbereich III Räumliche Planung, Bauen und Tiefbau<br />
Bedeutungsvolle Entscheidungen, Maßnahmen und Ereignisse<br />
Regionalplanung<br />
Mit Gemeinderatsbeschluss vom 29. März hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> im Zuge der Änderung des<br />
Regionalplanes die Zielsetzung bekundet, gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong> Herbrechtingen ein Dop-<br />
pelmittelzentrum anzustreben. Im Rahmen einer interkommunalen Vereinbarung soll die Zusammenarbeit<br />
zwischen den beiden Städten geregelt bzw. definiert werden.<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklungsplan<br />
Der Gemeinderat hat am 29. März und am 18. Oktober den <strong>Stadt</strong>entwicklungsplan (STEP)<br />
beraten und beschlossen. Er ist mit seinen 17 Leitzielen das Handlungskonzept für die Zukunft<br />
der <strong>Stadt</strong>. Weitere Planungen und kommunale Maßnahmen haben sich an den Zielen<br />
des STEPs messen zu lassen.<br />
Gewerbeentwicklungskonzept<br />
Am 3. Mai wurde das Gewerbeentwicklungskonzept beschlossen. Gewerbliche<br />
Unternehmen<br />
haben besondere Standortansprüche. Mit diesem Konzept kann die zukünftige Bau-<br />
landentwicklung in diesem Bereich gesteuert werden. Das Gewerbeflächenkonzept ist eine<br />
wesentliche Vorarbeit für die vorgesehene Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes. Die<br />
gute konjunkturelle Entwicklung bringt mit sich, dass mehrere Betriebe ihre Kapazitäten erweitern<br />
wollen. Da die bestehenden Betriebe oft keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr haben,<br />
sind neue Lösungen zu suchen. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
sucht gemeinsam mit den betrof-<br />
fenen<br />
Betrieben nach Lösungen. Die (oft sehr vertraulichen) Kontakte zwischen Betrieben,<br />
Wirtschaftsförderung,<br />
städtischen Ämtern (<strong>Stadt</strong>planung, Tiefbau, Baurechtsbehörde, Straßenverkehrsbehörde,<br />
Liegenschaften) und dem Landratsamt (Gewerbeaufsicht, Naturschutzbehörde)<br />
sind ausgebaut worden. Unsere Beratung erfolgt - sinnvollerweise - immer<br />
stärker im Vorfeld der Entscheidungen. Ähnliches lässt sich für den Industriepark A 7 sagen,<br />
auch wenn der Fachbereich <strong>Stadt</strong>planung hier momentan weniger betroffen ist.<br />
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