J A H R E S B E R I C H T 2 0 0 7 - Stadt Giengen
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Agendagruppe „<strong>Giengen</strong>er Betriebe an den Schulen“.<br />
Am 11. Juli 2007 fand in der Robert-Bosch-Realschule die Berufsinformationsbörse statt.<br />
41 Betriebe nahmen daran teil. Der Vorteil dieser überschaubaren und mit vertretbarem Aufwand<br />
organisierten Veranstaltung ist der direkte Kontakt zwischen den <strong>Giengen</strong>er Betrieben<br />
und den Schülerinnen und Schülern mit deren Eltern.<br />
Weiterhin überwiegend gute Erfahrungen gab es im Rahmen des Patenschaftsmodells.<br />
Dabei<br />
betreuen Erwachsene Jugendliche in den Abschlussklassen der Hauptschulen und<br />
versuchen sie in eine Ausbildungsstelle oder Weiterqualifikation zu vermitteln. Die Klassenlehrer<br />
treffen zuvor zusammen mit den Schulsozialarbeitern die Auswahl. Vermittelt werden<br />
sollen vorwiegend solche Jugendliche, die auf Grund ihrer Noten oder sozialen Problemen<br />
alleine keine Chance hätten. Im laufenden Schuljahr 2007/2008 ist der Bedarf an Paten<br />
durch das zweijährige Projekt „Start-klar“ etwas geringer. Feste Betreuer coachen in Einzelgesprächen<br />
die Schülerinnen und Schüler. Aktiv waren dennoch sechs Paten an der Lina-<br />
Hähnle-Schule und zwei an der Bühlschule. Weitere Paten stehen bei Bedarf bereit.<br />
Zum Thema Fächerverbünde veranstaltete die Agenda-Gruppe „<strong>Giengen</strong>er Betriebe an den<br />
Schulen“ zusammen mit dem landkreisweiten Arbeitskreis Schule/Wirtschaft Heidenheim am<br />
18. September 2007 einen Informationsabend im Bürgerhaus Schranne. Seit dem Schuljahr<br />
2006/2007 gibt es an den Hauptschulen und dem Schuljahr 2007/2008 auch an den Realschulen<br />
in den Zeugnissen neue Bezeichnungen für zusammengelegte Schulfächer. Ohne<br />
entsprechende Erklärungen sind deshalb bestimmte Leistungsmerkmale in diesen Fächerverbünden<br />
nicht mehr ohne Weiteres zu erkennen. Vertreter der Bildungseinrichtungen informierten<br />
deshalb Personalchefs und -sachbearbeiter aus der Region über die neue Notengebung.<br />
Zusammengefasst sind vor allem die Nebenfächer, z. B. WZG (Welt-Zeit-<br />
Geschichte), eine gemeinsame Note aus Erdkunde, Geschichte, Wirtschaftslehre und Gemeinschaftskunde.<br />
Durch die Zusammenfassung der Fächer sollen die Ausbildungsfähigkeit<br />
und die Kompetenzen der Jugendlichen für das spätere Berufsleben verbessert werden. Neben<br />
den <strong>Giengen</strong>er Rektoren informierte Schulamtdirektor Thomas Schenk vom Ministerium<br />
für Kultus, Jugend und Sport.<br />
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