J A H R E S B E R I C H T 2 0 0 7 - Stadt Giengen
J A H R E S B E R I C H T 2 0 0 7 - Stadt Giengen
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Hier ist von ca. 1.600 Personen auszugehen, die <strong>Giengen</strong> bei einer thematischen <strong>Stadt</strong>führung<br />
kennen gelernt haben, mit durchschnittlich 23 Personen/Führung.<br />
In zahlreichen Arbeitskreisen ist getagt, geplant und umgesetzt worden. Das Landratsamt<br />
Heidenheim hat die Federführung zum Projekt Brenztalradweg<br />
„radorado“ sowie Themenwanderwege/Wanderwege<br />
und Radwanderbus Lonetal. Rad- und Wanderwege sollen land-<br />
kreisweit<br />
optimiert werden, der Radwanderbus wird Städte und Gemeinden rund ums Lone-<br />
tal verbinden und 2008 seine „Probesaison“ beginnen. Ein weiterer<br />
Arbeitskreis mit dem<br />
Namen<br />
„Gastronomie, Hotellerie & Verwaltung“ tagt unter der Regie der <strong>Stadt</strong> Heidenheim/<br />
Tourist-Information. Hier wird vor allem ein direkter Austausch zwischen den gastronomischen<br />
Leistungsträgern vor Ort und der Verwaltung<br />
angestrebt. Der Arbeitskreis ist geöffnet<br />
für alle Aktiven im Landkreis Heidenheim, fördert und unterstützt durch gemeinsame Organisation<br />
kleine und große Aktionen der Beteiligten.<br />
GeoPark Schwäbische Alb<br />
Die Vertreter der GeoPark-Infostellen treffen<br />
sich in regelmäßigen<br />
Abständen. Hier wird versucht, den Austausch von Prospekten zu<br />
koordinieren, sowie gemeinsam Projekte und Ideen zu realisieren.<br />
2007 wird ein gemeinsamer<br />
Flyer erarbeitet, der Infos über alle<br />
GeoPark-Infostellen vereint und über die ganze Alb verteilt ausliegen<br />
soll. Die Fertigstellung erfolgt im Frühjahr 2008.<br />
Höhlen- und Heimatverein<br />
<strong>Giengen</strong>-Hürben 2002 e. V.<br />
Der Höhlen- und Heimatverein betreut seine vierte Höhlensaison und konnte in der Charlot-<br />
tenhöhle<br />
eine beachtliche Zahl an Besuchern, nämlich deutlich mehr als 45.000, durch das<br />
Tropfsteinparadies<br />
führen. Das vom Verein betreute HöhlenHaus wird von den Besuchern<br />
ebenfalls<br />
sehr gut angenommen.<br />
Besucherzahlen<br />
Charlottenhöhle:<br />
� 2007: 47.255 Besucher<br />
� 2006: 45.169 Besucher<br />
� 2005: 39.662 Besucher<br />
� 2004: 35.462 Besucher<br />
� 2003: 35.905 Besucher<br />
� 2002: 32.300 Besucher<br />
Die für den Tourismus zuständige<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Silke Scheiderbauer vertritt weiterhin die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
im Ausschuss des Höhlen- und Heimatvereins. Es fanden<br />
regelmäßige Sitzungen statt. Die<br />
Kommunikation und<br />
Zusammenarbeit zwischen <strong>Stadt</strong>verwaltung und Höhlenverein<br />
ist als sehr positiv und konstruktiv zu bewerten.<br />
Viele Projekte, u. a. die Produktion eines Hürbener<br />
Höhlenbären seitens der Margarete Steiff GmbH werden<br />
gemeinsam umgesetzt.<br />
Der Hauptbetriebsplan, der die rechtlichen Bestimmungen rund um den Höhlenbetrieb<br />
beinhaltet,<br />
wird seitens der <strong>Stadt</strong>verwaltung erstellt und vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe<br />
und Bergbau in Freiburg anerkannt.<br />
Es finden erstmals Trauungen in der Charlottenhöhle statt. Auch im HöhlenHaus oder in der<br />
Alten Mühle kann man den Bund fürs Leben schließen.<br />
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