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heimat - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV

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An diesen Tagen war<br />

Reinhart von Neuneck<br />

zu finden in:<br />

Sicherheit der geistlichen Herrschaften sicherte, so sei es recht<br />

und billig, daß diese gleichfalls einen Beitrag zu den Kriegskosten<br />

leisteten. Und zwar in der Form der Verpflegung<br />

seiner Leute, der Fütterung ihrer Pferde und der Gewährung<br />

eines Nachtquartiers.<br />

90 Ders., ebd.<br />

91 Adolf Waas, Die Bauern im Kampf um Gerechtigkeit, München<br />

1964, S. 214. Dem Briefwechsel der Grafen von Oeningen zufolge<br />

muß dessen Aktivität mehrere Wochen vordatiert werden.<br />

92 Kesslers Bericht, aus »Flugschriften des Bauernkriegs« aus der<br />

Reihe Texte deutscher Literatur 1500-1800, Rowohlt 1970, S. 235.<br />

Joh. Kessler, geb. in St. Gallen um 1502, febd. am 7.3.1574, war<br />

Schweizer Reformationschronist. Er hatte in Basel studiert, u. a.<br />

bei Erasmus, kam 1522 nach Jene, wo er Luther traf, studierte bei<br />

Melanchthon. In St. Gallen arbeitete er als Sattler, führte Bibellesungen<br />

durch und schrieb seine »Sabbata«, eine bedeutende Chronik<br />

der Jahre 1519-1539. Zit. nach Meyers Enzyklop. Lexikon,<br />

Bd. 13, S. 640.<br />

93 Wilh. Zimmermann, wie Anm. 60, S. 344.<br />

94 Carl Jäger, wie Anm. 79, S.38.<br />

95 Wilh. Zimmermann, wie Anm. 60, S. 614.<br />

96 Ders., ebd., S.610.<br />

97 Ders., ebd., S.614.<br />

98 Locher, Regesten, S. 201, Anm. 2; S.202, Anm. 4.<br />

JOHANN ADAM KRAUS<br />

Sprößlinge der Trochtelfinger Heidegg-Burg<br />

In der »Hohenzollerischen Heimat« 1967, 20-21 wurde von<br />

der ehemaligen Burg Heidegg auf der Trochtelfinger Haid<br />

(2,5 km nördlich der Stadt) und dann seit 1100 nachweisbaren<br />

hochadeligen Geschlecht der Herren von Heidegg (Haideck)<br />

berichtet. Ihm gehörten zwei Aebte des Klosters Reichenau<br />

im Bodensee an: Fridelo 1139-1159 und sein Bruder Ulrich<br />

von Haideck 1159-1174 und noch andere bekannte Glieder.<br />

vor dem 8. 4. 1525 Kloster Maria Medingen (Locher, Reg.)<br />

vor dem 9. 4. 1525 Lauingen (Locher, Reg.)<br />

zwischen dem 9. 4. Donauwörth und (Locher, Reg.)<br />

und 16. 4. 1525 dem Kloster Kaisheim (Baumann)<br />

am 17. 4. 1525 Kloster Aufhausen (Müller, S. 91)<br />

zwischen dem 16. 4. zwischen Dillingen<br />

und 23. 4. 1525 und Nördlingen (Locher, Reg.)<br />

am 29. 4. 1525 Obermässinger Berg (Jäger, S. 44 f.)<br />

am 5. 5. 1525 Kloster Kaisheim (Baumann)<br />

am 6. 5. 1525 Monheim (Müller, S. 133)<br />

am 12. 5. 1525 Donauwörth (Müller, S. 150)<br />

zwischen dem 27. 4. zwischen Eichstätt<br />

und 5. 5. 1525 und Hilpoltstein (Locher, Reg.)<br />

am 5. 5. 1525 Hilpoltstein (Locher, Reg.)<br />

am 15. 5. 1525 Kloster Neresheim (Müller, S. 150)<br />

am 17. 5. 1525 Stift Ellwang ;en und<br />

18. 5. 1525 Neresheim (Müller, S. 153)<br />

zwischen dem 7. 5. zwischen Lauchheim<br />

und 20. 5. 1525 und Crailsheim (Locher, Reg.)<br />

am 23. 5. 1525 Kloster Kaisheim (Baumann)<br />

99 Die Quellen werden anschließend zitiert. Erst nach der Ausgabe<br />

von Lochers Regestensammlung wurde der Bauernkrieg in Franken<br />

wissenschaftlich aufgearbeitet. In dem vorliegenden Aufsatz<br />

habe ich mich stark auf die Werke von Müller und Jäger gestützt.<br />

100 FAS-Glatt, 115, 3.<br />

101 Hist. Stätten in Bad.-Württ., 2. Aufl. 1980, S.557.<br />

102 Carl Jäger, wie Anm. 79, S. 32.<br />

103 FAS-Glatt, 115, 3.<br />

104 Ludwig Müller, wie Anm. 63, S. 133, don auch Anm. 2.<br />

105 Ders., ebd., S. 133.<br />

106 Günther Franz, wie Anm. 59, S. 349.<br />

107 Ludwig Müller, wie Anm. 63, S. 135.<br />

108 Carl Jäger, wie Anm. 79, S. 84 f.<br />

109 Ders., ebd., S. 86.<br />

110 Wilh. Zimmermann, wie Anm., S.615.<br />

111 Ders., ebd., S.616.<br />

112 Handbuch der Hist. Stätten Bad.-Württ., S.61.<br />

113 Carl Jäger, wie Anm. 79, S. 88.<br />

114 Günther Franz, wie Anm. 59, S. 349, ebenso Angaben dazu bei<br />

Carl Jäger, S. 87.<br />

115 Kesslers Bericht, wie Anm. 92, S.235.<br />

116 Wilh. Zimmermann, wie Anm.60, S.616.<br />

117 Joh. Knebels Bericht, in: F. L. Baumann, Quellen zur Geschichte<br />

des Bauernkriegs in Oberschwaben, ediert 1876 in Tübingen, neu<br />

herausgegeb. 1975 im Georg Olms Verlag, S. 260.<br />

118 Locher, Regesten, S. 201.<br />

119 F. L. Baumann, wie Anm. 117, S.260.<br />

Fortsetzung folgt<br />

Nachträglich fand sich im Wirtembg. UB 2,138 der 1161<br />

lebende Gerold von »Gaidege« (verschrieben) vor. Nun<br />

berichtete Dr. Dieter Deeg in seinem Buch 1 folgendes: »Ein<br />

Hademar von Heideck taucht am 10. Januar 1192 im Gebiet<br />

der heutigen Stadt Heideck (8548 bei Nürnberg) als Landbesitzer<br />

auf, dessen Vorgänger noch 1189 ein hochadeliger<br />

Swigger von Liebenstadt war.« Offenbar hat Hademar den<br />

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