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Fahrdienst - Kontext Lilian Meier

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Zugsgattungen & Zugnummern<br />

Zugnummern<br />

Aus der Zugnummer ist folgendes zu erkennen:<br />

1. Zugsgattung<br />

– 1–199: EuroCity-Züge (inkl ICE, Pendolino)<br />

– 200–499 & 1100–1399: Internationale Schnellzüge<br />

– 500–1099: InterCity-Züge<br />

– 1400–2599: InterRegio-Züge<br />

– 2600–3999: RegioExpress-Züge<br />

– 9100–9699: TGV<br />

– 10’000: Doppelführung<br />

– 24’000–27’999: Dienstzüge (z.B. Lokzug)<br />

– 35’000–35’499: Leermaterialzüge (auch 32’000)<br />

– 33’000–34’999: Reiseextrazüge<br />

2. Fahrrichtung: gerade Zugnummer = Süd–Nord und Ost–<br />

West, ungerade Zugnummer = West–Ost und Nord–Süd<br />

3. Verkehrsbeziehung (Herkunftsbestimmung)<br />

Jede Zugnummer wird pro Tag nur einmal verwendet. Wird<br />

für eine Teilstrecke eines Zuglaufs (z.B. infolge Verspätung<br />

des Stammzuges) eine Ersatzkomposition eingesetzt, ist die<br />

Ersatzkomposition mit einer anderen Zugnummer (Schattenoder<br />

Extrazugnummer) anzuordnen.<br />

FDV 300.1/4.2/4.3 R I-30111 [1.3] 1.1 [1.4] 1/2.1/2.4<br />

Schattenzugnummern für Reisezüge<br />

Zugnummer + 70’000 = Schattenzugnummer.<br />

Die Schatten-zugnummer kommt zum Einsatz bei:<br />

– Ersatzfahrten (wegen Verspätung oder Ausfall)<br />

– Kompositions-/Pendelwechseln auf Unterwegsbahnhöfen<br />

– Unterbrüchen (bei beidseitigem Wenden von Zügen)<br />

Schattenzugnummern werden nicht verwendet für Vor- oder<br />

Nachläufer (Doppelführungen), andere Fahrlagen oder wenn<br />

die Nummer an diesem Tag bereits verwendet worden ist. 11

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