Fahrdienst - Kontext Lilian Meier
Fahrdienst - Kontext Lilian Meier
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Rangieren<br />
Zustimmung zur Rangierbewegung<br />
– Wenn die Zustimmung ohne ortsfeste Signale erteilt wird:<br />
1. <strong>Fahrdienst</strong>leiter stellt die angeforderte Fahrstrasse ein,<br />
2. <strong>Fahrdienst</strong>leiter quittiert anschliessend die Anforderung<br />
vollständig und erteilt gleichzeitig die Zustimmung mit<br />
dem Wort «eingestellt».<br />
Kann die Fahrstrasse nicht eingestellt werden, hat der Fdl mit<br />
dem Wort «warten» die Begründung einzuleiten.<br />
– Wenn die Zustimmung mit ortsfesten Signalen erteilt wird:<br />
1. <strong>Fahrdienst</strong>leiter wiederholt den ganzen Text der Anforderung<br />
(bei Zwergsignalen evtl. für den ganzen Weg, d.h. für<br />
beide Richtungen – sonst: bei jedem Fahrrichtungswechsel<br />
neue Fahrstrasse verlangen),<br />
2. Rangierleiter bestätigt Wiederholung mit «richtig».<br />
3. Zustimmung erfolgt am ortsfesten Signal.<br />
FDV 300.3/9.4 FDV 300.4/2.5<br />
Befehlsübermittlung mit Funk & GSM-R<br />
Bei der Befehlsübermittlung mit Funk sind alle Befehle als<br />
Quittung vollständig zu wiederholen und vom Anrufenden<br />
auf ihre Richtigkeit zu prüfen.<br />
Die Wiederholung entfällt:<br />
1. bei den Entfernungsangaben (Lokführer hat nur die erste<br />
Entfernungsangabe zu wiederholen)<br />
2. bei einem Haltbefehl (Haltbefehl ist sofort zu befolgen und<br />
nicht zu quittieren)<br />
Verbindungsüberwachung<br />
Die Verbindungsüberwachung ist bei allen Rangierbewegungen<br />
und beim Begleiten von geschobenen Zügen anzuwenden,<br />
ausgenommen:<br />
1. wenn sich das Triebfahrzeug bzw. der Steuerwagen an der<br />
Spitze befindet und der Lokführer den in Fahrrichtung<br />
vorderen Führerstand bedient<br />
2. wenn der Befehl «bewegen» erteilt wird 35