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Scrum und XP im harten Projektalltag

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104 | SCRUM UND <strong>XP</strong> IM HARTEN PROJEKTALLTAG<br />

wenige, aber dafür etwas zu große Teams besser als viele kleine Teams,<br />

die sich untereinander behindern. Zerlegen Sie Teams also nur dann,<br />

wenn diese sich untereinander kaum behindern.<br />

Virtuelle Teams<br />

Woran merken Sie aber, ob Sie bezüglich Teamgröße <strong>und</strong> -anzahl richtig<br />

entschieden haben?<br />

Wenn Sie Augen <strong>und</strong> Ohren offen halten, merken Sie, ob sich virtuelle<br />

Teams bilden.<br />

Beispiel 1: Sie haben sich für ein großes Team entschieden, aber merken<br />

anhand der Kommunikationskanäle während des Sprints, dass sich<br />

praktisch zwei Unterteams gebildet haben.<br />

Beispiel 2: Sie haben sich für drei kleine Teams entscheiden, merken<br />

aber, dass Team 1 <strong>und</strong> 2 ständig mit einander kommunizieren, während<br />

Team 3 isoliert arbeitet.<br />

Was heißt das nun? Etwa, dass Ihre Art der Teamaufteilung falsch war?<br />

Die Antwort ist „Ja“, wenn die virtuellen Teams sich als dauerhaft<br />

erweisen. Sie lautet „Nein“, wenn die virtuellen Teams nur eine temporäre<br />

Erscheinung sind.<br />

Lassen Sie uns noch einmal Beispiel 1 betrachten. Es war vermutlich eine<br />

richtige Entscheidung, sie als einzelnes Team zu belassen, wenn sich von<br />

Zeit zu Zeit die Zusammensetzung der beiden virtuellen Unterteams

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