Scrum und XP im harten Projektalltag
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68 | SCRUM UND <strong>XP</strong> IM HARTEN PROJEKTALLTAG<br />
• Teilnehmer: Der Product Owner, das gesamte Team <strong>und</strong> Sie<br />
selbst.<br />
• Wir verlegen das Treffen an einen Ort, wo man ungestört reden<br />
kann. Ein geschlossenes Z<strong>im</strong>mer, eine gemütliche Sitzecke, die<br />
Dachterrasse oder einen ähnlichen Ort.<br />
• Normalerweise vermeiden wir Retrospektiven <strong>im</strong> Teambüro, da<br />
dort die Aufmerksamkeit der Leute sehr schnell wieder bei<br />
anderen Themen ist.<br />
• Wir ernennen einen Teilnehmer als Sekretär.<br />
• Der <strong>Scrum</strong>Master geht die Einträge des Sprint Backlogs durch<br />
<strong>und</strong> rekapituliert gemeinsam mit dem Team wichtige Ereignisse<br />
<strong>und</strong> Entscheidungen des Sprints zusammen.<br />
• Der Reihe nach hat jeder Gelegenheit, zu sagen, was gut lief, was<br />
besser gemacht hätte werden können <strong>und</strong> was er in kommenden<br />
Sprints verbessern möchte.<br />
• Dann vergleichen wir die geschätzte von der tatsächlichen<br />
Entwicklungsgeschwindigkeit. Gibt es größere Abweichungen,<br />
versuchen wir herauszufinden, warum das so ist.<br />
• Am Ende des Meetings fasst der <strong>Scrum</strong>Master zusammen,<br />
welche konkreten Verbesserungsvorschläge für den kommenden<br />
Sprint gemacht wurden.<br />
Unsere Retrospektiven sind normalerweise nicht allzu strukturiert. Der<br />
rote Faden des Meetings sollte <strong>im</strong>mer die Frage sein "Was können wir<br />
be<strong>im</strong> nächsten Sprint besser machen?".<br />
So sah kürzlich nach einer Retrospektive das Whiteboard aus: