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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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eziehungsweise Optimierung von Gewässern, konnten bereits 1998mehr als 68 rufende Mänchen und 1999 über 119 rufende Männchenfestgestellt werden. Besonders die Zunahme des Laubfroschvorkommensin Herzebrock-Clarholz nach der Neuanlage von Gewässern, ist markant.Urs Tester(27<strong>13</strong>) Quellmalz, B. (1998): Zur Verbreitung der Amphibien auf derRekumer Geest in Bremen-Nord.- Abh. Naturwiss. Verein Bremen44: 153-160.1993, 1995 und 1996 wurden in insgesamt 18 Gewässern auf der RekumerGeest in Bremen-Nord die Arten Teichmolch, Kammolch, Erdkröte,Kreuzkröte, Knoblauchkröte, Moorfrosch, Grasfrosch und Teichfroschnachgewiesen. Der ehemals im Untersuchungsgebiet vorkommendeLaubfrosch muß als „verschollen“ eingestuft werden. Der Vergleich derUntersuchungsjahre zeigt einige Dynamik in der Besiedlung der einzelnenGewässer durch die nachgewiesenen Arten auf.[Zusammenfassung](27<strong>14</strong>) Reading, C. J. (1998). The effect of winter temperatures on thetiming of breeding activity in the <strong>com</strong>mon toad Bufo bufo.- Oecologia117: 469-475.(2715) Reading, C.J. & Clarke, R.T. (1999): Impacts of climate and densityon the duration of the tadpole stage of the <strong>com</strong>mon toad Bufo bufo.-Oecologia 121: 310-315.102Institute of Terrestrial Ecology, Furzebrook Research Staion, Wareham, Dorset BH20 5AS,UK, e-mail: C.Reading@ite.ac.ukIn einer laufenden Langzeitstudie werden in einer südenglischen Erdkrötenpopulationfolgende Daten erhoben: Datum der ersten Laichschnurabgabe(seit 1980), Datum des Larvenschlupfes (seit 1984), Zahl der geschlüpftenLarven (seit 1988) und Dauer des Larvenstadiums. Die erstenEiablagen erfolgten zwischen dem 2. Februar (1993) und dem 19. März(1996). Die Dauer des Larvenstadiums war negativ mit dem Beginn derEiablage korreliert. Es dauerte in zeitigen Eiablagejahren bis zu 30 Tagelänger als in solchen mit späten Laichterminen. Trotzdem verwandeltensich die Larven in den zeitigen Eiablagejahren bis zu 36 Tage eher als inspäten. Zwischen der Dauer des Larvenstadiums und der Anzahl der Tageim Larvenstadium, an denen die minimale Bodentemperatur des Gewässersum 0°C war als auch die Anzahl der Tage an denen 10 mm odermehr Regen fiel, bestanden signifikant positive Korrelationen. Die Sterblichkeitder Larven war positiv mit der Anzahl der Tage korreliert, andenen während des Larvenstadiums die minimale Bodentemperatur 1,5°Coder weniger betrug. Keine Zusammenhänge gab es zwischen Larvensterblichkeitund dem Eiablagedatum bzw. der Dauer des Larvenstadiums.Es ist jedoch möglich, dass die Larvensterblichkeit von derLarvendichte abhängig ist. So war die Larvensterblichkeit bei großerAnzahl geschlüpfter Larven höher, als in den Jahren mit geringer Larvenzahl.

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