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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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Versteckplätzen, die durch Ausbringen künstlicher Verstecke erweitertwurden. Es konnten zehn Amphibien- und fünf Reptilienarten nachgewiesenwerden. Teichfrosch und Seefrosch sind im Gebiet weit verbreitet,mit einem Massenauftreten in den Flutungspoldern, in denen sonstnur Erdkröte und ausnahmsweise Wechselkröte nachgewiesen wurden.Weitere nachgewiesene Arten sind Moorfrosch, Grasfrosch, Erdkröte,Knoblauchkröte, Rotbauchunke, Laubfrosch und Teichmolch, die sich inden Kleingewässern des Lunow-Stolper Trockenpolders und seiner Randgebietekonzentrieren sowie im Bereich Crieort. Dieser Bereich hat wegenseiner naturnahen Ausstattung und Hochwasserfreiheit innerhalb desFlutungspolders eine besondere Bedeutung. Die großflächige Überflutungwirkt sich auf das Vorkommen einiger Amphibienarten offenbar negativaus. Von den Reptilien ist die Ringelnatter im Poldergebiet verbreitet.Die Zauneidechse ist an den Trockenhängen häufig, mit weiterenNachweisen in trockenwarmen Waldrändern und Gehölzen des Hinterlandes.Aus der eigentlichen Oderaue liegen nur vereinzelte Nachweisevor. Die Blindschleiche ist in den Hangwäldern und zum Teil auf denTrockenhängen verbreitet. Von der Waldeidechse liegen nur zwei aktuelle,von der Glattnatter ein älterer Nachweis vor.[Zusammenfassung](2634) Majecki, J. & Majecka, K. (1998): Predation of Oligotricha striata(Trichoptera, Phryganeidae) larvae on amphibian eggs.- Amphibia-Reptilia 19: 230-233.(2635) Majlath, I., Smajda, B., Kundrat, M. & Petko, B. (1998): Jastericazelena ako hostitel vyvinovych stdii kliesta obycajneho (Ixodesricinus) - Green lizard as a host of developmentary stages of blackleggedtick (Ixodes ricinus).- Natura Carpatica 34: 211-216.(2636) Malashichev, Y. B. (1999): Female Amplexus in a yellow-bellied toad,Bombina variegata.- Russian Journal Herpetology 6 (2) <strong>14</strong>3-<strong>14</strong>6.(2637) Malkmus, R. (1998): Urbanophilie bei der Geburtshelferkröte Alytesobstetricans boscai LATASTE, 1879 in Bragança/Portugal.- Sauria 20(4): 43-45, 3 Abb., 12 Lit.R.M., Schulstraße 4, D-97859 WiesthalDer Autor beschreibt eine hohe Siedlungsdichte der Iberischen Geburtshelferkrötein der Altstadt der portugiesischen Stadt Braganca. Über 20Jahre hat sich die Altstadt kaum verändert, so konnten genügend Versteckmöglichkeitenund potenzielle Larvengewässer (Brunnen und felsigeSeitenkolke des Rio Fervenca, die iberische Unterart zeigt eine Präferenzfür Fließgewässer!) erhalten bleiben. Mindestens die anthropogenenStrukturen des Landhabitats unterscheiden sich wenig von den halbnatürlichender offenen Landschaft: Sonnenexponiertheit, Vegetationsarmut,hohe Wärmekapazität des Verstecksubstrates und ausreichende Humidität.Ähnlich wie wir es auch aus Mitteleuropa bei der hier heimischen Unterartkennen, weist der Autor auf die problemlose Koexistenz mit dem83

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