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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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(2471) Delavaud, I., Seguin, S. & Veysset, A. (1998): Protection of theEuropean pond turtle an Charente Maritime.- In: Fritz, U., Joger,U., Podloucky, R. & Servan, J. (Hrsg.): Proceedings of the EMYSSymposium Dresden 96.- Mertensiella 10: 292-295.(2472) Demuth-Birkert, M. (1998): Zum Vorkommen des Laubfroschs(Hyla arborea L.) im Mainz-Kinzig-Kreis.- MitteilungsblattNaturkundestelle Main-Kinzig 10 (1): 1-5.1998 wurde im Main-Kinzig-Kreis eine Bestandesaufnahme der Laubfroschvorkommendurchgeführt. In 21 von 63 untersuchten Gewässernwurden rufende Laubfroschmännchen festgestellt. Die Gesamtzahl derrufenden Männchen wurde auf 256 geschätzt. Die einzige grosse Populationmit über hunder rufenden Männchen befand sich auf dem ehemaligenTruppenübungsplatz und jetzigem Naturschutzgebiet “Hardt beiBernach”. Im Rahmen der Kartierung wurde auch der Fortpflanzungserfolgüberprüft. Die Arbeit gibt jedoch über diese Ergebnisse leiderkeine Auskunft.Urs Tester(2473) Denoël, M. (1998): The modulation of movement as a behavioraladaption to extreme environments in the Newt Triturus alpestriscyreni.- Journal of Herpetology 32 (4): 623-625.(2474) Denoël, M., Joly, P. & Poncin, P. (1999): Facultative Paedomorphosisin the alpine newt, Triturus a. alpestris: Feeding habits and habitatuse in an alpine lake.- In: Miaud, C. & Guyétant, R. (Hrsg.): CurrentStudies in Herpetology - Proceedings of the 9th Ordinary GeneralMeeting of the Societas Europea: 89-94.Von der Heterochronie wird angenommen, dass sie eine große Bedeutungfür mikro- und makroevolutionäre Prozesse besitzt. Ziel der Studie war esdeshalb, die möglichen Vorteile der Anpassung an die pädomorpischeLebensweise (Beibehaltung jugendlicher Merkmale im Erwachsenenalter,Neotenie), die insbesondere bei südeuropäischen Molchpopulationen auftritt,zu ermitteln.Die Ernährungsgewohnheiten und Mikro-Habitatnutzung wurden für denBergmolch in den Französischen Alpen untersucht. Dabei wurdenMetamorposierte und Pädomorphosierte Tiere miteinander verglichen.Die Population lebt in einem sieben Meter tiefen Alpensee in einer Höhevon 1950 m.Die Pädomorphosierten übertreffen die Metamorphosierten in deruntersuchten Population zahlenmäßig sehr stark (78%). Die Pädomorphosiertenernähren sich hauptsächlich von Plankton, während die Metamorphosiertenadulte Insekten und deren Larven fraßen. Auch die räumlicheHabitatnutzung unterschied sich bei den beiden Formen. Die Pädomorphosiertenbesetzten alle Mikrohabitate (Ufer, Boden, Wasserkörper undOberfläche), während die Metamorphosierten nur am Ufer und an derWasseroberfläche gefunden wurden. In einem solch tiefen See können39

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