sind, könnte demnach auch eine reine Färbungsvariante von S. a. auroraesein. Im Jahre 1996 brachte eines der beiden Tiere ein normal gelbgefärbtes Jungtier zur Welt.[Zusammenfassung](2764) Stöck, M. (1998): Bemerkungen zum Fund eines teilalbinotischenTeichmolches (Triturus vulgaris LINNAEUS, 1758) östlich von Halle(Saale).- Hercynia N. F. 31: <strong>13</strong>5-<strong>13</strong>8, 1 Abb. 25 Lit.M. S.: M.-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Inst. f. Zoologie, Domplatz 4, D-06099 HalleIm April 1995 gelang in einem Teich westlich von Dieskau (Saalkreis/Sachsen-Anhalt) der Fund eines adulten teilalbinotischen Triturus vulgaris.Die Körperpigmentierung war erheblich zugunsten eines weißlichenbis rosa-gelben Grundtons gewichen, fehlte jedoch nicht völlig. Die typischenFleckenmuster männlicher Tiere waren als hellgraue Tüpfel nocherkennbar; die Bauchseite sowie die Unterkante des Schwanzes wiesendeutlich Orangefarbtöne auf. Die Iris zeichnete sich schwarz ab, derAugenhintergrund dagegen war rot. In Auswertung zahlreicher Quellenwurde das Phänomen des Albinismus dieses Individuums diskutiert. Alsbemerkenswert wurde der Fund wegen des Erreichens des Adultstadiums,der Ausbildung sekundärer Geschlechtsmerkmale einschließlich der Paarungstrachtbezeichnet, der zudem als Erstbeleg für den halleschen Raumgilt.Heinz Berger(2765) Stoefer, M. & Schneeweiß, N. (1999): Zeitliche und räumliche Aspektebeim Schutz von Amphibien in der Agrarlandschaft des Barnims.-In: Krone, A., Baier, R. & Schneeweiß, N. (Hrsg.): Amphibien in derAgrarlandschaft.- Rana Sonderheft 3: 41-48.In der Bömicker Feldmark (Barnim, Brandenburg) wurde nach der Sanierungvon Kleingewässern seit 1993 mit Hilfe von Folienfangzäunen dieMigration von Amphibien untersucht. Bei der Abstimmung des Zeitpunktesder Bearbeitung von Agrarflächen auf das Migrationsgeschehen derAmphibien ergeben sich große Schwierigkeiten. Diese beruhen im wesentlichenauf der Abhängig-keit des Migrationsverlaufes von klimatischenFaktoren und deren unvorhersagbaren Schwankungen. Die meistenAmphibienarten benutzen über Jahre hinweg immer wieder die gleichenWanderwege, die durch die Herausnahme aus der intensiven landwirtschaftlichenNutzung dauerhaft und von klimati-schen Schwankungenunabhängig geschützt werden können Gewässerrandstrei-fen werden vonAmphibien sowohl als Sommerlebensraum als auch als Winterquartiergenutzt. Eine stärkere Strukturierung der Agrarlandschaft, vor allen durchUmwandlung von Intensiväcker in Grünland auf den Wanderkorridorensowie auf den Flächen mit zahlreichen Kleingewässern, sollte daher vorrangigeZiel des Amphibien- und Naturschutzes in den Verbreitungszentrender Amphibien sein.[Zusammenfassung]118
(2311) Strijbosch, H. (1998): Farbanomalien bei der Zauneidechse. Opfer derIsolation in einer zersplitterten Landschaft?- Die Eidechse 9: 35-40.In einer kleinen und stark isolierten Zauneidechsen-Population wurden währendeiniger kurzer Besuche 1993 ein adultes cyanistisches Männchen, 1995 ein adultesmelanistisches Männchen und 1997 zwei adulte melanistische Männchenangetroffen. Die Hypothese lautet, daß Inzucht durch starke Isolierung und geringePopulationsstärke hier eine Rolle spielten. Die Isolation ist auf eine Zersplitterungder Landschaft infolge veränderter Bodenflächennutzung zurückzuführen. Wahrscheinlichhandelt es sich hier um die letzte Population auf dem Kempenplateau inden Niederlanden.[Zusammenfassung](2766) Strijbosch, H. (1999): Doppelschwänze bei europäischen Lacertiden.-Die Eidechse 10: 1-7.Nach einer kurzen Beschreibung der inneren Schwanzmorphologie derEidechsen, mit besonderer Betonung der Autotomie-Fähigkeit und desnormalen Regenerationsprozesses, wird der Ursprung der seltenen doppeltenoder dreifachen Regenerate gezeigt. Innerhalb der europäischenEidechsen fand der Autor gegabelte Schwänze bei 8 verschiedenen Arten(Lacerta agilis, L. viridis, L. bilineata, Podarcis muralis, P. taurica, P.tiliguerta, Psammodromus algirus und Zootoca vivipara), wobei diemittlere Häufigkeit des Phänomens bei 1 : <strong>14</strong>00 Tieren lag.[Zusammenfassung](2767) Strijbosch, H. (1999): Importance of rivers in shaping orginal Euro-Mediterranean lizard habitats.- Natura Croatica 8 (3): 331-337.(2768) Stumpel, A. H. P. (1999): Pond diversity and pond management foramphibians in the Netherlands.- In: Boothby, J. (ed.): Ponds andPond Landscapes - Proceedings of the International Conference ofthe Pond Life Project Maastricht 1998: 219-222.(2769) Stumpel, A. H. P. & Blezer, F. (1999): The creation of concrete minipondsas an emergency measure to rescue the Yellow-bellied toad(Bombina variegata) in the Netherlands.- In: Boothby, J. (ed.): Pondsand Pond Landscapes - Proceedings of the International Conferenceof the Pond Life Project Maastricht 1998: 223-225.(2770) Stumpel, A. H. P. & Voet, H. v. d. (1998): Characterizing thesuitability of new ponds for amphibians.- Amphibia-Reptilia 19:125-<strong>14</strong>2.(2771) Surova, G. S. (1999): Peculiarities of individual growth of Ranatemporaria tadpoles (Anura) in groups of different densities.- In:Miaud, C. & Gu-yétant, R. (Hrsg.): Current Studies in Herpetology -Proceedings of the 9th Ordinary General Meeting of the SocietasEuropea Herpetologica: 419-423.119
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Schriftenschaufür denFeldherpetolo
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Hinweise zur BenutzungDie Schriften
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(2386) Andrä, E. (1999): Höchstge
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Tendenziell zeigte sich auch, daß
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Untersuchung zeigt, ist Trachemys s
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(2400) Baker, J. M. R. & Halliday,
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Einbau von T-Profilsteinelementen s
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Amphibienschutzes bestehen vor alle
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Schutzkonzepte einzubeziehen, kann
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24auf 11,3 mg (Adulte); gleicherma
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(2427) Böll, S. & Linsenmair, K. E
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massierte Vorkommen auf den Hangfus
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(2455) Cheylan, M. (1998): Evolutio
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Vielfältige gesellschaftliche und
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Die Notwendigkeit geeigneter Strahl
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die Pädomorphosierten wegen der un
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sind diese Ackerbaustandorte Lebens
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(2488) Elbing, K. (1999): Variabili
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Teilarealen (UG 1-4; vgl. Abb. 2) m
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(2498) Flößer, E., Winkel, S., Ku
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(2506) Fritz, U. (1998): Which subs
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wiederherstellt geplant und umgeset
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(2518) Glaser, E. (1998): Besiedlun
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Gewässern erfaßt. In 241 Gewässe
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Adulte Laubfrösche riefen im Herbs
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sein, deren Mobilität verringert i
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(2060) Heinrich, D. & Glandt, D. (1
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(2558) Höser, N. (1999): Zahlreich
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(2565) Jab³oñski, A. & Jab³oñsk
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