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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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Tendenziell zeigte sich auch, daß Schlangenpopulationen in großenHöhen häufiger Vögel erbeuten als Flachlandbestände.Alle Vogelarten werden aufgelistet, wobei Passeriformes dominieren.Sigrid Lenz(2390) Ardizzoni, C. & Fritz, U. (1998): Some morphological data on pondturtles (Emys orbicularis) of Sicily.- In: Fritz, U., Joger, U.,Podloucky, R. & Servan, J. (Hrsg.): Proceedings of the EMYSSymposium Dresden 96.- Mertensiella 10: 287-288.Von insgesamt 22 Europäischen Sumpfschildkröten (Emys orbicularis)aus Sizilien werden einige morphologische Grunddaten vorgestellt. Eshandelt sich um ziemlich hell gefärbte, kleinwüchsige bis mittelgroßeExemplare. Die Männchen besitzen eine gelbe oder weißliche Iris.[Zusammenfassung](2391) Arndt, S. (1999): Mauereidechsen in der Bonner Innenstadt.- DieEidechse 10: 59-62.Im Jahre 1999 wurde Podarcis muralis merremia in einer kleinenPopulation inmitten der Bonner Innenstadt festgestellt. Das Vorkommenbefindet sich in einem künstlichen Habitat und ist nicht autochthon.[Zusammenfassung](2392) Arntzen, J. W., De Wijer, P., Jehle, R., Smit, E. & Smit, J. (1998):Rare hybridization and introgression in smooth and palmate newts(Salamandridae: Triturus vulgaris and T. helveticus).- Journal ofzoological systematics and evolutionary research 36 (3): 111-122.10Wir untersuchten das Auftreten von Hybridisation und Introgression zwischenzwei Amphibienarten (Fadenmolch, Triturus helveticus, und Teichmolch,Triturus vulgaris) in Zentral-Wales, Nord- und West-Frankreich.Ein adultes Männchen mit intermediärem Phänotypus wurde gefunden.Eine multivariate Analyse von <strong>14</strong> morphometrischen und zwei meristischenMerkmalen bestätigte seinen Hybridstatus. ElektrophoretischeUntersuchungen von 42 Enzymloci ergaben eine genetische Distanz nachNei von 0.57 ± 0,<strong>13</strong> zwischen beiden Arten. 15 Loci waren für eineArtunterscheidung diagnostisch. Das intermediäre Exemplar ist für 11dieser 15 Loci heterozygot und mit großer Wahrscheinlichkeit ein F 1 -Hybrid.Vier Enzyrnloci sind homozygot und weisen auf das Vorhandenseinvon enzymatisch nicht aktiven (‘Null’-) Allelen hin. Eine Analyse der(mütterlich vererbten) mitochondrialen DNA ergab, daß das hybrideExemplar von einer T. helveticus Mutter (sowie einem T. vulgaris Vater)abstammt. Diese Beobachtung entspricht nicht den Erwartungen aufgrundder Artenzusammensetzung im Gewässer, in dem der Hybride gefundenwurde. In einer großen Stichprobe (n > 5000) von Larven und metamorphosiertenTieren wurden mit Hilfe von zwei diagnostischen Proteinlocikeine weiteren F 1 -Hybriden nachgewiesen. In seltenen Fällen wurden alsHinweis für bidirektionale Introgression für eine Art charakteristischeAllele im Genpool der anderen Art beobachtet. Die Häufigkeit von ‘artfremden’Genen ist jedoch sehr gering (maximal 0,07%), alternative

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