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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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(2751) Semenzato, M., Zanetti, M., Richard, J. & Borgoni, N. (1998):Distribzione storica ed attuale di Emys orbicularis e osservazioni sullarecente diffusione di Trachemys scripta nel Veneto.- In: Bon, M. &Mezzavilla, F. (Hrsg.): Atti 2 Convegno Faunisti Veneti.- Bolletinodes Museo Civ. Storia Naturale Venezia 48 (Suppl.): 155-159.(2752) Serra-Cobo, J., Lacroix, G. & White, S. (1998): Comparison betweenthe ecology of the new European frog Rana pyrenaica and that offour Pyrenean amphibians.- Journal of Zoology 246 (2): <strong>14</strong>7-154.(2753) Servan, J. (1998): Ecological study of Emys orbicularis in Brenne(Central France).- In: Fritz, U., Joger, U., Podloucky, R. & Servan, J.(Hrsg.): Pro-ceedings of the EMYS Symposium Dresden 96.-Mertensiella 10: 245-252.Seit 10 Jahren werden an Emys orbicularis in Teichen in der Brenne(Mittelfrankreich) populationsökologische Untersuchungen mit Hilfe derMarkierung-Wiederfang-Methode durchgeführt. In der Brenne gibt esetwa 100 Teichketten, die jeweils aus einzelnen Teichen bestehen, diedurch Wassergräben miteinander verbunden sind. Eine aus 19 Teichenbestehende Kette wurde für die vorliegende Arbeit untersucht. Bei wiedergefangenenTieren beträgt die mittlere jährliche Abwanderung 28%für 9 Teiche und 0,4% für die übrigen Teiche der Kette. Die Lokalpopulationwird auf 672 Individuen geschätzt, von denen 15% juvenile Tieresind. Die mittlere Carapaxlänge unterscheidet sich in beiden Geschlechternsignifikant von anderen Populationen. Das Geschlechter Verhältnisist 0,47 zugunsten der Weibchen. Diese Unterschiede werden in bezugauf Habitatfragmentierung und Heterogenität der Umwelt diskutiert.[Zusammenfassung](2754) Sinsch, U. (1998): Biologie und Ökologie der Kreuzkröte.- LaurentiVerlag Bochum: 1-222.Aufbauend auf langjährigen eigenen Untersuchungen schildert der Autorin dieser Monografie anschaulich die Lebensweise dieser erstaunlichflexiblen Art. Neben der Beschreibung der Art, ihrer Verbreitung undLebensräume wird sehr detailiert auf das Verhalten (45 S.) und Ökologie(53 S.) der Kreuzkröte eingegangen und aktuelle Konzepte und Theoriendieser Forschungsbereiche im Licht die Befunde kritisch hinterfragt. Abschließendwerden in einem ausführlichen Kapitel grundsätzliche Fragenzum Artenschutz aufgeworfen – die hoffentlich zu mancher DiskussionAnlaß geben - und auf die Notwendigkeit von Langzeituntersuchungenhingewiesen.Dieses gehaltvolle Büchlein ist für Feldherpetologen dringend zuempfehlen.Ulrich Scheidt1<strong>14</strong>

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