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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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Betrachtung über die Gesamte Familie der Lacertiden die als „arttypisch“in die Analyse einbezogen werden?Evident ist jedenfalls, dass hier großer Forschungsbedarf besteht, der –und darin sind sich Autor und Rezensentin einig – nicht nur die Untersuchungvon Museumsmaterial, sondern insbesondere auch intensiveFreilandstudien umfassen muss.Kerstin Elbing(2409) Beebee, T. J. C., Rowe, G. & Arntzen, J. W. (1999): Identification ofnewts (Triturus sp.) and their hybrids using molecular methods.-Journal of Zoology 249 (1): 43-47.Die Bestimmung von Hybriden ist für die Untersuchung von Introgressionenzwischen verwandten Arten wichtig. Sie kann sich jedoch schwieriggestalten, wenn die morphologischen Unterschiede zwi-schen denElternarten gering sind. Im Fall der Molche Triturus vulgaris und T.helveticus können die Männchen während der Laichsaison anhand dersekundären Geschlechtsmerkmale gut unterschieden werden. Der Dimorphismusder Weibchen ist dagegen deutlich geringer. Männliche Hybridemit intermitären Eigenschaften sind deshalb wahrscheinlicher zu erkennenals Weibchen. RAPD-Analysen (random amplified polymor-phicDNA, zufällig vermehrte polymorphe DNA) von drei vermeintlichenMolchhybriden und Proben der beiden Elternarten Triturus vulgaris undT. helveticus bestätigten den Hybridstatus in allen drei Fällen. Die weiblichenEltern jedes Hybrids wurden anhand der Vermehrung des mitochondrialenCytochrom b - Gens und der ATPase - Gene einschließlichihrer partiellen Sequenzierung bestimmt. Ein Hybrid hatte eine T. vulgaris- Mutter, während die anderen beiden T. helveticus - Mütter besaßen.Die PCR - basierten Methoden (Polymerase Kettenreaktion) lieferten dafüreinen schnellen und einfachen Ansatz zur Bestimmung sowohl desHybridstatus als auch der Elternschaft bei Kreuzungen der beiden Arten.Die RAPD-Methode kann auch bei der Bestimmung von Larven, die beiT. vulgaris und T. helveticus morphologisch nicht unterscheidbar sind,nützlich sein.[Zusammenfassung; Übersetzung: Andreas Krone](2410) Benà, M., Farra, A. D., Fracasso, G., Menegon, M., Pollo, R.,Richard, J. & Semenzato, M. (1998): Checklist aggiornata e<strong>com</strong>mentata dell érpetofauna Veneta.- In: Bon, M. & Mezzavilla, F.(Hrsg.): Atti 2 Convegno Faunisti Veneti.- Bolletino des Museo Civ.Storia Naturale Venezia 48 (Suppl.): <strong>14</strong>1-<strong>14</strong>7.(2411) Bender, B. (1998): Optimierung von Amphibientunnelanlagen miteinfachen Mitteln.- Elaphe N. F. 6 (2): 73-75.Um eine optimale Funktion einer Amphibienschutzanlage zu erlangenund auch langfristig beizubehalten, müssen Details beachtet werden. DieAutorin beschreibt eine Reihe dieser wichtigen Merkmale, die beim Bauund bei der Unterhaltung von dauerhaften Schutzeinrichtungen wichtigsind, am Beispiel der Anlage an der Selhausenstraße in Bielefeld undzeigt praxisorientierte Lösungsmöglichkeiten auf.17

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