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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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ten. Es wurde eine durchschnittliche durch den Straßenverkehr verursachteMortalität von 40 % festgestellt. Dieser Wert verdeutlicht die starkeGefährdung von Amphibienpopulationen durch den Straßenverkehr.Der Zeitpunkt der Wanderungen ist sicherlich auf Witterungsereignisse,zum Teil aber auch auf eine endogene Jahresrhythmik zurückzuführen.Bei der räumlichen Verteilung der Wanderungsmaxima sind bei der HinundRückwanderung deutliche Unterschiede festzustellen. Während fürdie Rückwanderung Leitlinien mit geeignetem Mikroklima (Bachlauf,Hecke) ausschlaggebend waren, konnte dies bei der Hinwanderung imFrühjahr nicht festgestellt werden.[Zusammenfassung](2553) Heulin, B., Surget-Groba, Y., Guiller, A., Guillaume, C.-P. & Deunff,J. (1999): Comparison of mitochondrial DNA (mtDNA) sequences(16S rRNA gene) between oviparous and viviparous strains of Lacertavivipara: a preliminary study.- Molecular Ecology 8: 1627-1631.(2554) Hitchings, S. P., & Beebee, T. J. C. (1998). Loss of genetic diversityand fitness in <strong>com</strong>mon toad (Bufo bufo) populations isolated byinimical habitat.- J. Evol. Biol. 11: 269-283.(2555) Hofer-Polit, D. (1998): Aussterben von Rana lessonae und Ranaesculenta durch die Ausbreitung von Rana ridibunda.- Elaphe N. F. 6(2): 79-80.D. H.-P.: Holenackerstr. 65/C 17, CH-3027 BernIm Rahmen des jährlich stattfindenden Schweizer-Herpetologen-Kolloqiums wurde 1997 die Situation der Verbreitung der Wasserfrösche(Rana lessonae, Rana esculenta) und des Seefroschs (Rana ridibunda) inder Westschweiz präsentiert und diskutiert. Der Autor gibt die Ergebnissedieses Kolloquiums völlig verzerrt wieder. Er vermischt zudem in seinemArtikel Fakten mit Hypothesen und erweckt den Eindruck, dass seine eigenenSchlussfolgerungen von den Schweizer Herpetologen mitgetragenwerden. So kommt er beispielsweise zum Schluss, dass zum Schutz derAmphibienfauna die Einfuhr von lebenden Fröschen zu Speisezwecken,(nicht aber die Einfuhr für Laboratorien und Universitäten) verboten werdenmüsste und stattdessen das Einsammeln und Verwerten (Froschschenkel)des nicht einheimischen Seefrosches ausdrücklich freigegebenwerden soll.Urs Tester(2556) Holman J.A. (1998): Pleistocene amphibians and reptiles in Britainand Europe.- Oxford University Press New York & Oxford: 254p.(2557) Holusa, J. & Holusa, O. (1999): The occurence of Common WallLizard (Squamata: Lacertidae: Podarcis muralis) at the town ofStramberk (Podbeskydska pahorkartina hills, Czech Republik) [inCzech, with English summary).- Cas. Slez. Muz. Opava (A) 48: 95-96.63

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