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Band 13/14 - VET-MAGAZIN.com

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solchen Vertiefungen anfeuchten. Die Schwierigkeiten, solche wichtigenMiniaturlebensräume zu schützen, werden kurz diskutiert.Ulrich Scheidt [nach englischer Zusammenfassung](2693) Pasanen, S., Laitinen, L. & Alhonen, T. (1998). Effects of pH on thewintering of the <strong>com</strong>mon frog (Rana temporaria L.).- Ann. Zool.Fennici 35 (1), 29-36.(2694) Paul, R. & Andreas, B. (1998): Migration and home range of femaleEuropean pond turtles (Emys o. orbicularis) in Brandenburg (NEGermany), first results.- In: Fritz, U., Joger, U., Podloucky, R. &Servan, J. (Hrsg.): Proceedings of the EMYS Symposium Dresden96.- Mertensiella 10: 193-197.Ziel dieser Arbeit war es, das Migrationsverhalten und den Aktionsraum(home range) von Emys o. orbicularis zu untersuchen. 1995 und 1996wurden drei weibliche Europäische Sumpfschildkröten radiotelemetrischverfolgt. Die Schildkröten nutzten denselben Eiablageplatz, lebten jedochin verschiedenen Teilen des Gewässersystems. Die Wanderwege undAktionsräume zweier Weibchen werden auf Karten dargestellt.[Zusammenfassung](2695) Peskova, T. Y. (1998): The toxity of pesticides and heavy metal saltsto anuran tadpoles.- Advances Amphibian Research former SovietUnion 3: 1<strong>13</strong>-122.(2696) Phillips, M. & Phillips, S. (1998): Toads on roads, in car parks anddown drains.- British Herpetological Society Bulletin 64: 21-27.(2697) Pieau, C. (1998): Temperature-dependent sex determination in Emysorbicularis: laboratory and field studies.- In: Fritz, U., Joger, U.,Podloucky, R. & Servan, J. (Hrsg.): Proceedings of the EMYSSymposium Dresden 96.- Mertensiella 10: 199-207.98Emys orbicularis und Testudo graeca sind die ersten beiden Schildkrötenarten,hei denen eine temperaturabhängige Geschlechtsbestimmungnachgewiesen wurde. Seit der Entdeckung dieses Phänomens im Jahr1971 wurden viele Untersuchungen an E. orbicularis durchgeführt, undzwar ausschließlich an Eiern von Weibchen, die in der Brenne (Mittelfrankreich)gefangen wurden.Bei Laboruntersuchungen wurde die Entwicklung bei konstanten Inkubationstemperaturenermittelt sowie folgende Punkte untersucht: Übergangsbereichder Temperatur, Schwellentemperatur und thermosensitivePhase. Inkubationstemperaturen unter 28°C führten zu 100% phänotypischenMännchen, wogegen Inkubationstemperaturen über 29,5°C zu100% phänotypische Weibchen erbrachten. Zwischen 28°C und 29,5°C,mit einer Schwellentemperatur von 28,7°C, schlüpften sowohl Männchenals auch Weibchen. Die thermosensitive Phase bei der Geschlechtsbestimmungerstreckt sich ungefähr über 12 Tage und liegt im mittlerenDrittel der Embryonalentwicklung. Im Freiland schwankt die Temperaturin den Gelegen durch die Tag-Nacht-Rhythmik und aufgrund von

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