11 KFR in Zahlen - Kantonsschule Freudenberg
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auf e<strong>in</strong>en falschen Weg, so dass das Lagerhaus nur mittels<br />
Abstieg durch das Unterholz erreichbar schien. Dank Noés<br />
Natel-GPS konnten wir jedoch den kürzestmöglichen Weg<br />
wählen und kamen alle heil an. Zum Abendessen gab es<br />
Grill-à-la-Bruggisser: Würste, Tomaten und Kartoffeln. Den<br />
Abend liessen wir wieder mit e<strong>in</strong>em „Tschuttimatch“, dem<br />
geme<strong>in</strong>samen Beisammensitzen oder e<strong>in</strong>er Partie Tischtennis<br />
auskl<strong>in</strong>gen.<br />
Auch der Mittwoch begann mit e<strong>in</strong>em schönen Sonnenaufgang.<br />
Ich hatte das Vergnügen, mit e<strong>in</strong>igen anderen<br />
das Frühstück vorzubereiten. Wir hatten uns das e<strong>in</strong>gehandelt,<br />
da wir e<strong>in</strong>deutig zu häufig Fabrizios Lapsus mit dem<br />
Kaffee vom Vortag erwähnten. Doch auch ich hatte mit den<br />
Tücken der Masch<strong>in</strong>e zu kämpfen und verlor den ungleichen<br />
Kampf. So gab es auch heute den Kaffee erst mit<br />
Verspätung. Als wir das Frühstücken beendet hatten, stiegen<br />
wir <strong>in</strong>s Postauto und fuhren nach St. Moritz. Dort wartete<br />
schon unsere Führer<strong>in</strong> im Segant<strong>in</strong>i-Museum auf uns.<br />
Die Bilder fertig betrachtet, stiegen wir auf die gemieteten<br />
SBB-Fahrräder und radelten heim. Zu unserem Leidwesen<br />
verloren wir schon nach nur zirka 500 Metern sowohl Am<strong>in</strong>a<br />
als auch Herrn Bruggisser. Da die beiden me<strong>in</strong>ten, wir<br />
wären immer noch vor ihnen, fuhren sie uns wie die Wilden<br />
davon. Wir holten sie erst wieder bei der Fahrradabgabestelle<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Der Donnerstag begann – wie könnte es anders se<strong>in</strong> –<br />
sonnig. Zum Frühstück genehmigten sich die meisten von<br />
uns e<strong>in</strong>, zwei oder auch drei Brote wahlweise mit Nutella,<br />
Konfitüre oder Honig bestrichen. Am Nachmittag fuhren wir<br />
mit dem Postauto <strong>in</strong>s nahegelegene Müstair und besuchten<br />
das dortige Kloster. Wir präsentierten unsere nach dem<br />
Frühstück vorbereiteten Kurzreferate e<strong>in</strong>ander und machten<br />
e<strong>in</strong>en Rundgang durch die Klosteranlage. Danach g<strong>in</strong>g<br />
es wieder zurück <strong>in</strong>s gemütliche Lagerhaus, wo Jonas und<br />
Noé sich ums Abendessen kümmerten. Es gab e<strong>in</strong>e vorzügliche<br />
Lasagne. Vom Abend bis <strong>in</strong> die Nacht sassen fast<br />
alle von uns draussen gemütlich bei Kerzen- und Mondsche<strong>in</strong><br />
beisammen.<br />
Der nächste Morgen war geprägt von der Hektik des<br />
Packens und Aufräumens. Das Haus wurde erfolgreich<br />
wieder abgegeben und wir fuhren nach Zürich zurück.<br />
Nicolas Himmelspach<br />
2009/2010<br />
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