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Der Weg zum Echtzeit- Data-Warehouse - Midrange Magazin

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zen. Beispielsweise die Firma Tröber, die<br />

hauptsächlich Werbeartikel in China<br />

einkauft und in Deutschland vertreibt.<br />

Tröber hat in Deutschland und in<br />

Frankreich seine Händler angebunden.<br />

Die Firma Leica Microsystems Nussloch<br />

bedient ihren weltweiten Kundendienst<br />

über Fridaweb. <strong>Der</strong> Vorteil unserer<br />

B2B-Lösung ist, dass sie nicht auf<br />

eine zusätzliche Datenbank aufsetzen<br />

muss, sondern dass sie Aufträge direkt<br />

in die iSeries einbucht und originale<br />

Verfügbarkeiten anzeigt.<br />

Michael Wirt: Ist Fridaweb also eine<br />

Portal-Lösung?<br />

Günter Wiskot: Ja. Im Gegensatz zu<br />

anderen B2B-Lösungen ist deshalb der<br />

Implementierungsaufwand sehr gering.<br />

B2B-Projekte verursachen häufig Kosten<br />

in sechsstelliger Höhe – bei uns kostet<br />

die Software 20.000 Euro, und das<br />

Projekt dauert zirka zwei Monate.<br />

Michael Wirt: Welche Rolle spielt Lotus<br />

Notes in Ihrer Produktstrategie?<br />

Finanzbuchhaltung heute<br />

Die technologische Weiterentwicklung<br />

geht mit rasanten Schritten voran. Betrachtet<br />

man diese in Bezug auf betriebliche<br />

Software-Lösungen und dabei speziell<br />

das „Herzstück“ des Rechnungswesens,<br />

die „Finanzbuchhaltung“, so ist<br />

hier ein eindeutiger Wandel festzustellen.<br />

War diese Anwendung früher auf die reine<br />

Daten-/Belegerfassung ausgelegt und<br />

mit „Soll-Haben Buchhaltung“ tituliert,<br />

so spricht man heutzutage von einer<br />

strategisch ausgerichteten Anwendung.<br />

Diese so ausgerichtete Finanzbuchhaltung<br />

ist zu einem modernen Auskunftssystem<br />

geworden, dass den User auf<br />

Knopfdruck höchste Auskunftsbereitschaft<br />

bietet, und ihn hinsichtlich G&V-<br />

Zahlen, Buchungen, offene und ausgeglichene<br />

Posten, Kontenstände, Umsätze,<br />

Bonität, Zahlungsverhalten sowie<br />

Kostenstellen- und Kostenträgerinformationen<br />

mit Daten aus allen Bereichen<br />

des Unternehmens versorgt. Betrachtet<br />

man z.B. die aktuelle Marktsituation, so<br />

liegt ein Schwerpunkt derzeit in der oft<br />

<strong>Midrange</strong> MAGAZIN Juli 2002<br />

Günter Wiskot: Lotus Notes ist vollständig<br />

in Frida integriert: Wenn Sie<br />

beispielsweise in Frida eine Adresse erfassen,<br />

dann landet sie automatisch in<br />

unserem Lotus-Notes-basierten CRM-<br />

System Fridacrm. Bei uns wird mit Lotus<br />

Notes der gesamte Schriftverkehr –<br />

traditionell oder per e-Mail – geregelt,<br />

außerdem nutzen wir aus Frida heraus<br />

das CRM-System für die komplette Dokumentenablage.<br />

Michael Wirt: Sehen Sie sich außerhalb<br />

des ERP-Systems noch als Spezial-Anbieter?<br />

Günter Wiskot: Ja, mit Fridacrm und<br />

im Bereich Archivierung. Wir haben außerdem<br />

einen recht starken Fokus beim<br />

Projektmanagement.<br />

Michael Wirt: Mit welchen Argumenten<br />

setzen Sie sich am Markt durch?<br />

Günter Wiskot: Einführungszeiten,<br />

Einführungskosten, Zuverlässigkeit,<br />

Durchgängigkeit der Geschäftsprozesse.<br />

Es gibt nur wenige Systeme, die ähnlich<br />

sehr schlechten Zahlungsmoral der<br />

Kunden. Damit verbunden entstehen oft<br />

Forderungsausfälle, die jedoch vermeidbar<br />

wären. Hierfür bietet die K+H Fibu<br />

höchste Auskunftsbereitschaft sowie<br />

Auswertungsmöglichkeiten hinsichtlich<br />

der Kontostände, Bonität, Zahlungsverhalten,<br />

der durchschnittliche Zahldauern<br />

usw. an.<br />

Ein – auch durch die Globalisierung der<br />

Märkte – immer wichtiger werdender<br />

Faktor ist die Integration von Funktionen,<br />

die für eine reibungslose Abwicklung<br />

der Geschäftsvorfälle im Bezug auf<br />

die vermehrte Konzernbildung und die<br />

Ausweitung der Unternehmensaktivitäten<br />

im Ausland sorgen. Die Weiterentwicklung<br />

und der Ausbau dieser Anwendung<br />

in Bezug auf die Automatisierung<br />

vieler täglicher Geschäftsvorfälle –<br />

wie z.B. das maschinelle Verarbeiten<br />

von Bankkonto-Auszügen oder Zahlungsavisen<br />

sowie die maschinelle Verarbeitung<br />

von Mahnungen verbunden<br />

mit dem automatischen Versand per Fax<br />

komplett wie Frida sind. Attraktiv ist<br />

auch unser Concurrent-User-Modell.<br />

Das ist günstiger für den Kunden, da<br />

mehrere Anwender eine User-Lizenz<br />

nutzen können, wenngleich nicht gleichzeitig.<br />

Schließlich: Im Neukundengeschäft<br />

setzen drei von vier Anwendern<br />

Frida tatsächlich im Standard ein – also<br />

ohne Programmierungsaufwand für Anpassungen,<br />

und das auch bei hoch komplexen<br />

Variantenfertigern. Es gibt nur<br />

wenige, die das auf dem Markt von sich<br />

behaupten können. Unsere Kunden<br />

können und wollen mit Frida im Standard<br />

bleiben. Denn Modifikationen verursachen<br />

Folgekosten, und man kann es<br />

sich heute nicht mehr leisten, Release-<br />

Wechsel wegzulassen.<br />

Michael Wirt: Herr Wiskot, ich bedanke<br />

mich für das Gespräch.<br />

command AG<br />

D-76275 Ettlingen<br />

� (+49) 07243/590-0<br />

� www.command.de<br />

oder e-Mail – haben erheblich zur Optimierung<br />

der internen Geschäftsabläufe<br />

beigetragen.<br />

Die Fibu dient – so ausgerichtet – als<br />

wertvolles Instrument <strong>zum</strong> Controlling<br />

der Unternehmensdaten und trägt damit<br />

elementar zur Ausrichtung und Entscheidungsfindung<br />

sowie zur Wettbewerbsfähigkeit<br />

eines Unternehmens bei.<br />

Kommentator<br />

Arne Claßen,<br />

Geschäftsführer<br />

K+H Software<br />

Kantioler KG<br />

K+H Software Kantioler KG<br />

D-82110 Germering<br />

� (+49) 089/894410-0<br />

� www.kh-software.de<br />

Aktuelles<br />

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