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Der Weg zum Echtzeit- Data-Warehouse - Midrange Magazin

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aussetzung für die heute geforderte Kundenorientierung:<br />

Die Unternehmen<br />

müssen schnell und flexibel Kundenwünsche<br />

erfüllen können. Genau hier<br />

setzen wir mit unserer Software und unseren<br />

Dienstleistungen an. Wir sind ein<br />

Anbieter von Lösungen, die im Prinzip<br />

die unbegrenzte Flexibilisierung einer<br />

Organisation sicherstellen.<br />

Und das kostenneutral und ohne Qualitätseinbußen.<br />

Dazu gehört <strong>zum</strong> einen<br />

die Arbeitszeitflexibilisierung, aber<br />

auch die flexible Planung und Steuerung<br />

des Personaleinsatzes. Unsere<br />

Web-Technologie versetzt die Verantwortlichen<br />

in die Lage, sich ad hoc –<br />

unabhängig von Zeit und Ort – über die<br />

Verfügbarkeit von Personalressourcen<br />

zu informieren und das Personal zu<br />

steuern. Letztlich sorgen unsere Tools<br />

für mehr Speed im Unternehmen. <strong>Der</strong><br />

Terminus technicus dafür ist Staff Efficiency<br />

Management, das heißt: ein Management,<br />

das den optimalen und integrierten<br />

Einsatz aller Mitarbeiterressourcen<br />

sicherstellt. Hier besteht<br />

Handlungsbedarf: Denn Deutschland<br />

hat seine Stellung als weltweiter Produktivitätsführer<br />

eingebüßt. Eine aktuelle<br />

Studie hat herausgefunden, dass 39<br />

Prozent der Arbeitszeit in Deutschland<br />

unproduktiv verbracht wird; fast die<br />

Hälfte davon resultiert aus mangelnder<br />

Planung und Steuerung des Personaleinsatzes.<br />

Egbert Becker: Wir sehen das ähnlich,<br />

setzen aber etwas andere Akzente: Um<br />

international wettbewerbsfähig zu bleiben,<br />

müssen sich die Unternehmen in<br />

Deutschland auf ihre Stärken konzentrieren;<br />

und das sind die gute Ausbildung,<br />

das Know-how und die Fähigkeiten<br />

der Mitarbeiter. Es wird in Zukunft<br />

darauf ankommen, qualifizierte Mitarbeiter<br />

zu gewinnen, permanent weiterzubilden<br />

und zu halten. Die Unternehmen<br />

müssen dazu eine neue Qualität in<br />

das Verhältnis zu ihren Mitarbeitern<br />

bringen. Wir sprechen hier von Employee<br />

Relationship Management, also die<br />

systematische Pflege der Beziehung zu<br />

den Mitarbeitern durch eine gute Informationspolitik<br />

und eine effektive Betreuung<br />

durch die Personalabteilung.<br />

<strong>Midrange</strong> MAGAZIN Juli 2002<br />

Ich will ein aktuelles Beispiel nennen:<br />

Deferred Compensation – das bedeutet<br />

aufgeschobene Vergütung. Ein Mitarbeiter<br />

verzichtet ein paar Jahre auf einen<br />

Teil seines Bruttogehalts, und der Arbeitgeber<br />

legt es für ihn in Aktienfonds,<br />

Schatzbriefen usw. steuerfrei an. Das<br />

Geld wird dem Mitarbeiter später ausgezahlt.<br />

Er kann damit ein Sabbatsjahr finanzieren,<br />

seine Promotion nachholen oder<br />

fünf Monate im australischen Busch<br />

wandern gehen. Er kann einen Traum<br />

verwirklichen und kommt motiviert und<br />

mit neuen Ideen wieder zurück. Das ist<br />

auch Arbeitszeitflexibilisierung, aber<br />

für uns ist das in erster Linie ein Mittel<br />

der Mitarbeiterbeziehungspflege. Wir<br />

werden im Sommer ein entsprechendes<br />

Tool auf den Markt bringen, das in unser<br />

Mitarbeiterportal integriert ist.<br />

Michael Wirt: Um solche Konzepte<br />

durchzusetzen, braucht es doch aber<br />

mehr als nur Software?<br />

Egbert Becker: Natürlich kann die<br />

Software alleine nichts ausrichten. Sie<br />

kann nur helfen, die Konzepte zu verwirklichen,<br />

hinter denen letztlich die<br />

Unternehmensführung stehen muss. Die<br />

Technologie wird hierbei aber eine zentrale<br />

Rolle spielen. Ich nenne noch ein<br />

Beispiel: Die Umsetzung der so genannten<br />

360-Grad-Beurteilung, also die anonyme<br />

Bewertung eines Mitarbeiters von<br />

Kollegen, Untergebenen und Vorgesetzten,<br />

scheitert immer wieder am administrativen<br />

Aufwand. Diesen Vorgang<br />

kann man ideal über ein Mitarbeiterportal<br />

lösen.<br />

Michael Wirt: Herr Becker, Herr<br />

Obereder, ich bedanke mich für das Gespräch.<br />

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