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Der Weg zum Echtzeit- Data-Warehouse - Midrange Magazin

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Marktübersicht<br />

56 www.midrangemagazin.de Juli 2002<br />

Talente entdecken,<br />

honorieren und (be)halten<br />

Zwischen Bewerbungseingang und Abschlusszeugnis haben Unternehmen ein hohes Maß an Planungs- und Verwaltungsaufgaben zu erfüllen, die ihr<br />

wichtigstes Gut betreffen und mit Hilfe von Software komfortabel zu lösen sind. Gehaltsabrechnung und Kompetenzverwaltung, Altersteilzeit oder<br />

Pfändungen, Kindergeld und Krankenkassen- und Sozialversicherungsbeiträge fallen in den Bereich der Human Resource-Lösungen, der Employee Self<br />

Service auch. Vertrauensarbeitszeit ist en vogue und trotzdem hat die IT-gestützte Zeitwirtschaft weiter ihren festen Platz.<br />

<strong>Der</strong> eine bezeichnet sie als größten Kostenblock,<br />

der andere als wichtigstes Element<br />

in der Wertschöpfungskette. Für<br />

wieder andere stellen sie das wichtigste<br />

Kapital des Unternehmens dar: Die Mitarbeiter<br />

– mit all ihren Stärken und<br />

Schwächen. Um den richtigen Durchblick<br />

bei der Personalplanung und -verwaltung,<br />

dem Arbeitszeitmanagement,<br />

der Personalabrechnung und dem Skill-<br />

Management zu behalten, kommen HR-<br />

Softwarelösungen (Human Resource)<br />

<strong>zum</strong> Einsatz – <strong>zum</strong>eist vernetzt und integriert.<br />

Imagefragen<br />

HR: Lohn, Gehalt, Zeiterfassung und -management<br />

Die Personalabteilungen nehmen zwar<br />

eine der wichtigsten Aufgaben im Unternehmen<br />

wahr, den Kampf um Talente,<br />

ringen aber in- und extern nicht sel-<br />

ten mit einem schlechten Image: Altbacken,<br />

unflexibel und heroisch – wer vor<br />

und während eines Bewerbungsgespräches<br />

einen solchen Eindruck hinterlässt,<br />

hat es auch im Alltagsgeschäft<br />

schwer, seine Kompetenzen unter Beweis<br />

zu stellen. Die Missverständnisse<br />

beginnen mitunter bereits mit der Stellenanzeige.<br />

e-Mail- und Web-Adresse<br />

sind heute nicht mehr nur fashy, sondern<br />

ziehen auch eine Verpflichtung<br />

nach sich: Den elektronischen Schriftverkehr<br />

mindestens so ernst zu nehmen,<br />

wie den postalisch eingegangenen.<br />

Nicht selten enthalten Personalrecruiting-Anzeigen<br />

die üblichen Info-Adressen,<br />

die wirklich niemandem weiterhelfen<br />

– der potenzielle neue Mitarbeiter<br />

wird seine elektronische Bewerbung<br />

kaum an eine „Unperson“ verschicken<br />

und die Notwendigkeit, hier eingegangene<br />

Anfragen intern weiterzuleiten ist<br />

ineffizient. Vor dem Hintergrund des<br />

Wunsches und der Notwendigkeit, die<br />

Prozessqualität stetig zu verbessern,<br />

verwunderlich. Es sind Kleinigkeiten,<br />

die den ersten Eindruck prägen. Aber<br />

die stehen oft stellvertretend für die Gesamtabläufe.<br />

Tradition der Siebziger<br />

Gehaltsabrechnung und Personalmanagement<br />

wurden traditionell meist als<br />

zwei getrennte Segmente behandelt.<br />

Händische Detailarbeit im Bereich Lohn<br />

und die Verwaltung von Personalakten<br />

in Papierform sind aber nicht mehr zeitgemäß.<br />

Parallel zu dieser Entwicklung<br />

haben sich Management-Informations-<br />

Systeme durchgesetzt. Warum sollten

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