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Der Weg zum Echtzeit- Data-Warehouse - Midrange Magazin

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Technik & Integration<br />

Die Frage:<br />

Wir setzen den OS/400-Befehl FND-<br />

STRPDM im Bereich Qualitätssicherung/Programmierung<br />

ein. Man kann<br />

mit diesem Befehl leicht feststellen, in<br />

welchen Programmen bestimmte Konstruktionen<br />

oder auch Variablen verwendet<br />

werden. Gibt es eine einfache Möglichkeit,<br />

FNSTRPDM dazu zu veranlassen,<br />

für jeden Treffer den Namen der<br />

Quelldatei in eine Datei wegzuschreiben?<br />

Die Antwort:<br />

Sourcen durchsuchen<br />

FNDSTRPDM ist in der Tat eines der<br />

flexibelsten Tools im PDM-Umfeld. Erstaunlicherweise<br />

gehört eine der stärks-<br />

ten Möglichkeiten zu den weniger bekannten.<br />

Im Parameter OPTION können<br />

neben festen Auswahlen – wie z.B.<br />

*DSP – auch selbstdefinierte PDM-Operationen<br />

eingetragen werden. Die Idee<br />

ist nun, eine eigene Option zu definieren,<br />

der man als Parameter die Umgebungsvariablen<br />

&L (für die Bibliothek),<br />

&F (für die Datei) und &N (für<br />

die Teildatei) übergibt, um diese dann in<br />

eine Datei wegzuschreiben. Dieser <strong>Weg</strong><br />

ist ohne aufwendige Programmierung<br />

möglich und am einfachsten mit dem<br />

Query Manager realisierbar.<br />

Mit einem kleinen QM Query erstellt<br />

man sich zunächst die Datei; der Benut-<br />

46 www.midrangemagazin.de Juli 2002<br />

Technik-Forum<br />

Sie sind nun wieder eingeladen, die Diskussion spezieller technischer Probleme mit zu verfolgen.<br />

Bitte schicken Sie Fragen, Anregungen oder Antworten zu den vorgestellten Themen – ebenso wie Ihre Kritik<br />

– an unsere eMail-Adressen dieter.bender@<strong>Midrange</strong><strong>Magazin</strong>.de oder Redaktion@<strong>Midrange</strong><strong>Magazin</strong>.de<br />

zer muss im QM-Profil selbstredend entsprechende<br />

Rechte eingetragen haben.<br />

<strong>Der</strong> Erstellungsmodus wird auf SQL<br />

eingestellt und dann kann eine SQL-Anweisung<br />

eingegeben werden. Selbstverständlich<br />

hat man auch den Prompter<br />

zur Verfügung. In unserem Beispiel sollen<br />

später dann in diese Datei die Sätze<br />

weggeschrieben werden. Nach Ausführung<br />

der SQL-Anweisung mit Befehlstaste<br />

6 ist die Datei bereits erstellt. Das<br />

abgespeicherte *QMQRY-Objekt kann<br />

aber auch mit STRQMQRY ausgeführt<br />

werden.<br />

Für das <strong>Weg</strong>schreiben der Sätze benötigen<br />

wir nun ein zweites kleines QM<br />

Query. Die einzufügenden Werte in der<br />

VALUES-Klausel des SQL-Statements<br />

sind durch das vorangestellte &-Zeichen<br />

für den Query Manager als Variablen<br />

erkennbar. Ein wenig erinnert das an<br />

CL. Auch diese zweite Abfrage wird nun<br />

gespeichert.<br />

Die eigentliche Ausführung des Query<br />

soll dann später automatisch durch<br />

PDM aufgerufen werden. Hierzu benötigen<br />

wir eine so genannte Benutzer-Option,<br />

zu deren Erstellung man zunächst<br />

PDM startet. Ob man mit<br />

WRKLIBPDM, WRKOBJPDM oder<br />

WRKMBRPDM PDM einsteigt, ist<br />

hierbei ohne weitere Bedeutung,<br />

allerdings reicht lediglich das PDM-<br />

Menü noch nicht aus. Mit Befehlstaste<br />

16 erreicht man die Oberfläche zur Erstellung<br />

benutzerdefinierter Auswahlmöglichkeiten.<br />

Ich habe mich in dem Beispiel für den<br />

Namen Q2 entschieden. In der Befehlszeile<br />

wird der Aufruf für das Query eingetragen.<br />

Bei dem OS/400-Befehl wird

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