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Frauen in Führungspositionen - Bundesministerium für Familie ...

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Zentral ist, dass diese Maßnahmen und Ziele mite<strong>in</strong>ander verzahnt s<strong>in</strong>d und durch die<br />

Wechselbeziehung an Bedeutung und Dynamik gew<strong>in</strong>nen. Beispiel: E<strong>in</strong>e „neue Unternehmenskultur“<br />

und die „Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf und <strong>Familie</strong>“ erfordert und fördert e<strong>in</strong> neues<br />

Rollenverständnis von <strong>Frauen</strong> (und Männern). Und selbstverständlich muss dies Konsequenzen<br />

haben <strong>für</strong> e<strong>in</strong> adäquates Personalmanagement.<br />

Das von Führungskräften der deutschen Wirtschaft geforderte Portfolio besteht somit aus<br />

Instrumenten verschiedener Provenienz und Adressaten. Insofern s<strong>in</strong>d Politik, Öffentlichkeit<br />

sowie die Unternehmen (kulturell und operativ) gefordert und jeweils e<strong>in</strong> wichtiger,<br />

notwendiger und nicht substituierbarer Bauste<strong>in</strong> zur Erreichung des Ziels.<br />

Als weitere flankierende konkrete Maßnahmen werden betriebs<strong>in</strong>terne Mentor<strong>in</strong>g-Programme<br />

als geeignet erachtet, e<strong>in</strong> Personalmanagement, das Quere<strong>in</strong>stiege ermöglicht<br />

und die Durchlässigkeit zwischen den Branchen erhöht. Auch diesen Maßnahmen stimmen<br />

mehr als 70 % der <strong>Frauen</strong> und Männer <strong>in</strong> <strong>Führungspositionen</strong> zu.<br />

Welche der folgenden Ansätze halten Sie <strong>für</strong> geeignet, damit tatsächlich mehr <strong>Frauen</strong> die realistische<br />

Chance haben, <strong>in</strong> <strong>Führungspositionen</strong> zu gelangen?<br />

Top-2-Box e<strong>in</strong>er 4-stufigen Skala<br />

Mehr betriebs<strong>in</strong>terne Mentor<strong>in</strong>g-Programme<br />

und gezielte Förderung von Nachwuchskräften<br />

Modernes Personalmanagement, das Quere<strong>in</strong>stiege<br />

und Durchlässigkeit zwischen Branchen und<br />

Professionen fördert<br />

Möglichkeiten, durch e<strong>in</strong>en Wechsel des Betätigungsfeldes,<br />

der Branche oder Ähnliches <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Führungsposition<br />

zu gelangen, also e<strong>in</strong> sogenannter Quere<strong>in</strong>stieg<br />

Mehr Mentor<strong>in</strong>g-Programme und Coach<strong>in</strong>g <strong>für</strong><br />

Nachwuchskräfte, z. B. durch externe Dienstleister<br />

<strong>Frauen</strong> Männer<br />

Quelle: S<strong>in</strong>us Sociovision<br />

Basis = 511 Fälle<br />

Grundgesamtheit = Führungskräfte <strong>in</strong> Deutschland<br />

87<br />

80<br />

0 20 40 60 80 100 %<br />

4.5 Betriebliche Zielvere<strong>in</strong>barungen zur Erhöhung des<br />

<strong>Frauen</strong>anteils <strong>in</strong> <strong>Führungspositionen</strong><br />

50<br />

64<br />

77<br />

78<br />

72<br />

Für den operativen Bereich be<strong>für</strong>worten große Teile der Führungskräfte auch die betriebliche<br />

Zielvere<strong>in</strong>barung als Instrument zur Steigerung des <strong>Frauen</strong>anteils. 50 % der <strong>Frauen</strong><br />

und 33 % der Männer <strong>in</strong> <strong>Führungspositionen</strong> halten dieses Instrument <strong>für</strong> wichtig und zielführend.<br />

84

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