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Frauen in Führungspositionen - Bundesministerium für Familie ...

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Zustimmung, qualifizierten Führungskräften zu ermöglichen,<br />

Karrierestufen schneller als üblich zu durchlaufen?<br />

<strong>Frauen</strong> Männer<br />

Gesamt<br />

bis 39 Jahre<br />

40 bis 49 Jahre<br />

ab 50 Jahre<br />

70<br />

70<br />

70<br />

69<br />

Gesamt<br />

bis 39 Jahre<br />

40 bis 49 Jahre<br />

ab 50 Jahre<br />

0 50 100 % 0<br />

50<br />

100 %<br />

Auch <strong>in</strong> Bezug auf das schnellere Durchlaufen von Karrierestufen halten etwa 90 % der<br />

heutigen Führungskräfte dies <strong>für</strong> <strong>Frauen</strong> und Männer gleichsam relevant. Auch hier zeigt<br />

sich das Muster, dass 8 % der <strong>Frauen</strong> me<strong>in</strong>en, e<strong>in</strong> schnelleres Durchlaufen von Karrierestufen<br />

sei eher etwas <strong>für</strong> Männer. Auch diese Vore<strong>in</strong>stellung bei <strong>Frauen</strong> ist offenbar generationenbed<strong>in</strong>gt<br />

und beruht auf eigenen Erfahrungen im Berufsumfeld: 13 % der <strong>Frauen</strong> ab 50 Jahren,<br />

aber nur 3 % der jüngeren <strong>Frauen</strong> me<strong>in</strong>en, dass dies eher <strong>für</strong> Männer relevant sei.<br />

Förderungsmöglichkeit des schnellen Durchlaufens von Karrierestufen ist …<br />

<strong>Frauen</strong> Männer<br />

<strong>für</strong> <strong>Frauen</strong> und Männer<br />

gleichsam relevant.<br />

eher <strong>für</strong> Männer<br />

relevant.<br />

eher <strong>für</strong> <strong>Frauen</strong><br />

relevant.<br />

4<br />

8<br />

88<br />

<strong>für</strong> <strong>Frauen</strong> und Männer<br />

gleichsam relevant.<br />

eher <strong>für</strong> Männer<br />

relevant.<br />

eher <strong>für</strong> <strong>Frauen</strong><br />

relevant.<br />

0 50 100 % 0<br />

50<br />

100 %<br />

Umgekehrt ist der Trend zu erkennen, dass e<strong>in</strong> (kle<strong>in</strong>er Teil) der jüngeren Führungskräfte<br />

(<strong>Frauen</strong> und Männer!) Karrieresprünge und das schnellere Durchlaufen von Karrierestufen<br />

als eher <strong>für</strong> <strong>Frauen</strong> relevant bewertet: 6 % der jüngeren Führungskräfte s<strong>in</strong>d dieser Auffassung<br />

(nur 1 % der Führungskräfte – <strong>Frauen</strong> wie Männer – ab 50 Jahren).<br />

4.10 Berufskont<strong>in</strong>uität ist ke<strong>in</strong>e Bed<strong>in</strong>gung <strong>für</strong> Karrieresprünge<br />

Es gibt e<strong>in</strong>en geschlechtsspezifischen Zusammenhang von Berufsunterbrechung und Karrieresprüngen:<br />

I 50%<br />

der Männer ohne Berufsunterbrechung haben Karrieresprünge vollzogen, aber<br />

59 % der Männer mit Berufsunterbrechung: Das ist e<strong>in</strong> statistisch signifikanter Unterschied<br />

und Grund zur Hypothese, dass Berufsunterbrechung und die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit e<strong>in</strong>es<br />

Karrieresprungs positiv zusammenhängen. Hier gibt es verschiedene Varianten <strong>in</strong> Bezug<br />

auf Anlässe und Motive: Berufsunterbrechung als selbst gewählte Auszeit zur Neuorientierung<br />

oder als vertraglich vere<strong>in</strong>barte Latenzzeit beim Wechsel zu e<strong>in</strong>em anderen<br />

Unternehmen (Unterbrechungsphasen s<strong>in</strong>d bei Männern relativ kurz).<br />

4<br />

3<br />

66<br />

68<br />

73<br />

81<br />

93

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