EUWID Holz special - EUWID Holz und Holzwerkstoffe

steller Indikatoren dafür, dass im weiteren
Verlauf dieses Jahres ein Allzeit-Hoch
erreicht werden könnte.
Auch die Preise für die benötigten Kunststoffe
haben sich im Zuge des Ölpreisanstiegs
in den letzten Monaten schrittweise
erhöht. Bei Kunststoffen kam es zuletzt
auch immer wieder zu Lieferverzögerungen.
Um Versorgungsengpässe zu
vermeiden, sind die Beschlägehersteller
teilweise dazu übergegangen, sich stärker
zu bevorraten und die Bestellungen an
die verlängerten Lieferzeiten anzupassen.
Der Zinkpreis ist nach wie vor stärkeren
Schwankungen unterworfen, auf die neben
der Nachfrage auch Spekulanten
Einfluss haben. Den in den Jahren 2006
und 2007 teilweise auf über 4.500
US$/t gestiegenen Kurs hat das an
der Börse gehandelte Metall zwar nicht
noch einmal erreicht. Das Ende 2008/
Anfang 2009 verzeichnete Zwischentief
von rund 1.200 US$/t gehört allerdings
auch der Vergangenheit an. In den letzten
INDUSTRY COLLECTION
DIE DEKOR KOLLEKTION
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EUWID Holz special: Holzwerkstoffe & Oberflächen
Monaten mussten zwischen 2.000 und
2.600 US$/t Zink angelegt werden. Ein
ähnliches Niveau haben die Beschlägehersteller
zumeist auch in ihrer Planung
berücksichtigt. Teilweise konnten auch
vom Zinkpreis abhängige Preisgleitklauseln
in den Verträgen mit den Abnehmern
untergebracht werden.
Preiserhöhungen werden
nur zögerlich umgesetzt
Trotz der bereits im vergangenen Jahr
wieder deutlich gestiegenen Kosten und
von Lieferanten in Aussicht gestellter
weiterer Kostensteigerungen verhalten
sich die meisten Beschlägehersteller zögerlich
in Bezug auf eigene Preiserhöhungen.
Vor dem Hintergrund eines scharfen
Wettbewerbs haben im vergangenen Jahr
nur einzelne Hersteller versucht, auf breiter
Ebene die Abgabepreise anzuheben.
Andere gingen mit kundenindividuellen
und produktspezifischen Aufschlägen in
den Markt oder nahmen zuvor gewährte
Rabatte wieder zurück. Nach Aussage
Beschläge
von Herstellern und Abnehmern haben
sich die Kosten für Funktionsbeschläge
aber allenfalls geringfügig erhöht. Zum
Teil bestehen mit Großabnehmern auch
längerfristige Verträge mit einer Dauer
von bis zu drei Jahren, in die die Beschlägehersteller
nicht eingreifen können. Für
den weiteren Jahresverlauf hatten die
Beschlägehersteller größtenteils angekündigt,
die Entwicklung der Stahlpreise
abzuwarten. Seit sich abgezeichnet hat,
dass es in den nächsten Monaten mit
den Kosten nicht wieder bergab gehen
wird, haben zwar mehrere Unternehmen
bekundet, mit eigenen Preisanhebungen
reagieren zu müssen, die konkrete Umsetzung
lässt jedoch in den meisten Fällen
weiter auf sich warten.
Konzentrationsprozess
schwächte sich 2010 ab
Nach der in den Vorjahren beobachteten
Konsolidierung in der Beschlägebranche,
in deren Verlauf vor allem die Zerschlagung
der zum TitusPlus-Konzern gehören-
Die
Kollektion
im Internet:
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garantiert, dass wir die Märkte gut kennen, Ideen aufgreifen und auf Bedürfnisse
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