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EUWID Holz special - EUWID Holz und Holzwerkstoffe

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triebnahme ist jeweils für März 2012 geplant.<br />

Die Aufträge über die Lieferung der<br />

Anlagen wurden noch nicht vergeben; die<br />

Verhandlungen laufen noch. Die Folienkaschierung<br />

soll im Dreischichtbetrieb eine<br />

Jahreskapazität von 65.000 m³ bzw. 25<br />

Mio m² erreichen. In der Zuschnittanlage<br />

ist im Zweischichtbetrieb eine Jahreskapazität<br />

von r<strong>und</strong> 55.000 m³ geplant. Die<br />

ersten großformatigen folierten Platten<br />

sollen im April 2012 ausgeliefert werden.<br />

Die Vermarktung von Zuschnitten ist ab<br />

Mai 2012 geplant. Parallel dazu wird die<br />

Weiterverarbeitung auf gebohrte <strong>und</strong> gefaltete<br />

Platten ausgeweitet.<br />

Zu einem späteren Zeitpunkt soll eine<br />

zweite Veredelungslinie installiert werden.<br />

In Abhängigkeit von der künftigen Bedarfsentwicklung<br />

der Swedwood-Werke<br />

wird entweder in eine zweite Kaschieranlage<br />

oder in eine Druck-/Lackieranlage<br />

investiert. Zwischen der MDF/HDF-Produktion<br />

<strong>und</strong> der Weiterverarbeitungshalle<br />

wird derzeit ein Hochregallager mit einer<br />

Kapazität von bis zu 20.000 m³ errichtet.<br />

Insgesamt wird das Werk über ein Lagervolumen<br />

von bis zu 40.000 m³ verfügen.<br />

Gemeinsamer <strong>Holz</strong>platz<br />

versorgt drei Anlagen<br />

Die direkt neben dem MDF/HDF-Werk<br />

errichtete <strong>und</strong> auf eine Leistung von 65<br />

MW ausgelegte Energieanlage wurde<br />

ebenfalls größtenteils fertiggestellt. Die<br />

Anlage wird komplett mit Biomasse beheizt.<br />

R<strong>und</strong> 10 % des Brennstoffbedarfs<br />

werden dabei über Produktionsreste aus<br />

der MDF/HDF-Produktion abgedeckt.<br />

Zwei Drittel der benötigten Mengen<br />

werden aus den polnischen Swedwood-<br />

Möbelwerken zugeliefert. Diese Lieferungen<br />

werden über einen kombinierten<br />

Transport abgewickelt. Die in der Möbelproduktion<br />

anfallenden Produktionsreste<br />

wie zum Beispiel Zerspanungsmaterial<br />

<strong>und</strong> Schleifstäube werden per LKW<br />

nach Orla geliefert; Dünnplatten gehen<br />

als Rückfracht zurück in die Möbelwerke.<br />

Der verbleibende Brennstoffbedarf wird<br />

bei externen Lieferanten im Umfeld des<br />

Werkes Orla zugekauft.<br />

Das Dünnplattenwerk, die Energieanlage<br />

<strong>und</strong> das im nächsten Bauabschnitt<br />

geplante Sägewerk sollen jeweils über<br />

einen gemeinsamen <strong>Holz</strong>platz versorgt<br />

werden. Dieser <strong>Holz</strong>platz ist auf die Anlieferung<br />

von R<strong>und</strong>holz, Hackschnitzeln,<br />

Kapp-/Kurzholz <strong>und</strong> Biomasse ausgelegt.<br />

Die einzelnen Sortimente werden von<br />

dort auf die drei Verarbeitungsanlagen<br />

verteilt. Der <strong>Holz</strong>bedarf des MDF/HDF-<br />

Werkes beläuft sich bei Vollauslastung<br />

auf r<strong>und</strong> 580.000 m³/Jahr. In dem Biomassekraftwerk<br />

sollen weitere 80.000<br />

m³/Jahr verarbeitet werden. Dieses<br />

Volumen soll jeweils nach Abschluss<br />

der Inbetriebnahmephase im Jahr 2012<br />

erstmals erreicht werden. R<strong>und</strong> 60 % des<br />

R<strong>und</strong>holzbedarfs sollen aus dem polnischen<br />

Staatswald bezogen werden, bis<br />

zu 10 % werden über Lieferungen aus<br />

dem polnischen Privatwald abgedeckt.<br />

<strong>Holz</strong>werkstoffe<br />

Das restliche R<strong>und</strong>holz wird aus Weißrussland<br />

<strong>und</strong> der Ukraine importiert; diese<br />

Importe werden größtenteils per Bahn<br />

abgewickelt <strong>und</strong> bis zur Fertigstellung<br />

eines Bahnanschlusses von einer Umladestation<br />

per LKW in das Werk transportiert.<br />

Hackschnitzel werden vorerst<br />

von umliegenden Sägewerksbetrieben<br />

bezogen; nach der Inbetriebnahme des<br />

eigenen Sägewerkes werden vorrangig<br />

die dort anfallenden Hackschnitzel in das<br />

MDF/HDF-Werk geliefert. Kapp-/Kurzholz<br />

<strong>und</strong> Biomasse kommen ebenfalls aus<br />

dem Umfeld des Werkes.<br />

Das auf die Verarbeitung von Kiefernholz<br />

ausgelegte Sägewerk soll voraussichtlich<br />

im Januar 2012 in Betrieb gehen. Der<br />

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<strong>und</strong> Kosten senken<br />

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