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Abschlussbericht Expertise - FOGS GmbH

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torInnen. Hier haben erprobte Programme wie bspw. MOVE 10 eine hohe Verbreitung gefunden.<br />

2.3 Mündliche Befragung (vertiefte Erhebung)<br />

Auf Grundlage der durch die schriftliche Breitenerhebung gewonnenen Informationen zu<br />

Good-Practice-Beispielen wurden in einem weiteren Arbeitschritt diejenigen Projekte<br />

ausgewählt, die mit Blick auf die Fragestellung der <strong>Expertise</strong> vertieft untersucht wurden.<br />

Dabei erfolgte die Auswahl kriteriengestützt, wobei drei (Relevanz-)Ebenen unterschieden<br />

wurden:<br />

Auswahlkriterien der ersten Ordnung waren:<br />

■ Erreichungsgrad, Anzahl der 2005 erreichten CannabiskonsumentInnen bis 21 bzw.<br />

27 Jahre<br />

■ Vorhandensein eines spezifischen Angebots für CannabiskonsumentInnen, das mehr<br />

umfasst als ein Einzelprojekt.<br />

Auswahlkriterien der zweiten Ordnung waren:<br />

■ Besonderheiten der Zugangswege wie bspw. Zugang mit Auflagen, Zugang über<br />

Familie/Freunde, Zugang über Institutionen, z.B. Schule, Jugendhilfe<br />

■ Besonderheiten des Angebots(-spektrums) wie bspw. Behandlung/Rehabilitation<br />

■ besondere Zielgruppenaspekte bspw. Genderaspekte.<br />

Auswahlkriterien der dritten Ordnung waren:<br />

■ Bundesland<br />

■ städtisches bzw. ländliches Umfeld<br />

■ Arbeitsansätze in Versorgungsbereichen, die an die Sucht- und Drogenhilfe im engeren<br />

Sinn angrenzen wie bspw. die medizinische Versorgung (z.B. Institutsambulanz),<br />

Jugendhilfe, Schule.<br />

Schließlich wurden einzelne Arbeitsansätze im deutschsprachigen Ausland (Schweiz,<br />

Österreich) berücksichtigt. Tab. 1 zeigt die ausgewählten Projekte.<br />

10 MOVE - Motivierende Gesprächsführung bei drogenkonsumierenden Jugendlichen. ginko, Landeskoordinationsstelle<br />

Suchtvorbeugung NRW, Mühlheim an der Ruhr, www.ginko-ev.de<br />

11

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