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Abschlussbericht Expertise - FOGS GmbH

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erInnen an Schulen) - mit im Hinblick auf den Zugang zu jungen CannabiskonsumentInnen<br />

zur Sucht- und Drogenhilfe eine wichtige Brückenfunktion.<br />

Tab. 9: Angebote und Leistungen des Projekts (n = 176, Mehrfachnennungen möglich)<br />

Angebot Anzahl in %<br />

Arbeit mit Multiplikatoren (z.B. Lehrer) 86 48,9<br />

Beratung von Institutionen (z.B. Schule, Jugendhilfe) 79 44,9<br />

Unterstützung von Selbsthilfegruppe von KonsumentInnen 22 12,5<br />

Sonstiges (u.a. MPU-Vorbereitung, jugendpsychiatrische<br />

Sprechstunde, KJHG-Leistungen)<br />

37 21,0<br />

Jedes zweite Projekt bildet MultiplikatorInnen in unterschiedlichen Feldern aus bzw. fort<br />

und/oder berät Institutionen im Hinblick auf deren Umgang mit jungen CannabiskonsumentInnen.<br />

Dabei liegt der Schwerpunkt der Multiplikatorenarbeit wie der Beratung von<br />

Institutionen in den Bereichen Schule und Jugendhilfe. Eine Reihe von Projekten gibt aber<br />

auch andere Zielgruppen an wie bspw. Polizei, Ausbildungsstätten, Betriebe, Beschäftigungsträger,<br />

Führerscheinstellen.<br />

Bei einigen Projekten (13 %) erfolgt im Zusammenhang mit der Projektarbeit eine Unterstützung<br />

von Selbsthilfegruppen von CannabiskonsumentInnen.<br />

Einzugsgebiet<br />

Tab. 10 zeigt das Einzugsgebiet der Projekte.<br />

Tab. 10: Einzugsbereich der Projekte<br />

Einzugsbereich Anzahl in %<br />

örtlich 42 24,3<br />

regional 103 59,5<br />

überregional 28 16,2<br />

GESAMT 173 100,0<br />

Die meisten Projekte haben ein regionales und ein Viertel ein örtliches Einzugsgebiet. Bei<br />

jedem sechsten Projekt kommen junge CannabiskonsumentInnen auch aus anderen Regionen.<br />

Finanzierung<br />

Bei gut drei Viertel der Projekte (79 %) erfolgt die Finanzierung im Rahmen der Regelfinanzierung.<br />

Hierzu zählen u.a. Fördermittel bzw. Mittel der Städte, Gemeinden, Landkreise<br />

und der Länder sowie Entgelte der Leistungsträger bzw. für die ambulante Rehabilitation<br />

oder die medizinisch-therapeutische Behandlung in Institutsambulanzen. Einzelne<br />

Projekte erhalten Entgelte für Leistungen nach dem KJHG bzw. Mittel zur Beratung von<br />

Arbeitslosengeld II (SGB II). Darüber hinaus erzielen 33 % der Projekte Einnahmen aus<br />

Stiftungen und Spenden (17 Nennungen), Bußgeldern (12 Nennungen), Teilnehmergebühren<br />

(9 Nennungen). Drei Projekte geben zusätzlich EU-Mittel an.<br />

19

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