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Abstract-Band KLIFF-Tagung 2.und 3.9.13

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Thema 4: Entwicklung und Umsetzung von (flexiblen) Anpassungsstrategientroffen sein könnten. Beide Länder haben ihre Anpassungsstrategienin einem ressortübergreifenden Prozess entwickelt. Die Prozesseunterscheiden sich jedoch unter anderem hinsichtlich derhorizontalen Politikkoordination (Regierungskommission vs. InterministerielleArbeitsgruppe), der Wissensintegration und der Beteiligungvon nicht-staatlichen Akteuren.Literatur: Bauer, A., Feichtinger, J., & Steurer, R. (2012). The Governanceof Climate Change Adaptation in 10 OECD Countries: Challenges and Approaches.Journal of environmental policy and planning, 14(3), 279–304.;Raschke, J., Tils, R. (2007). Politische Strategie. Eine Grundlegung. Wiesbaden:VS, Verl. für Sozialwiss.; Saretzki, T. (2011): Der Klimawandel unddie Problemlösungsfähigkeit der Demokratie, in: Suzanne S. Schüttemeyer(Hg.): Politik im Klimawandel: Keine Macht für gerechte Lösungen? Baden-Baden: Nomos, S. 41-63; van Nieuwaal, K., Driessen, P., Spit, T., &Termeer, C. (2009). A State of the Art of Governance Literature on Adaptationto Climate Change: Towards a Research Agenda. KfC 003/2009.Policy making, Politikwissenschaftliche StrategieanalyseKommunales KlimafolgenmanagementBjörn BeermannGEO-NET Umweltconsulting GmbHDie „Deutsche Anpassungsstrategie an die Folgen des Klimawandels(DAS)“ und die Niedersächsische Regierungskommission Klimaschutz schreiben der lokalen Ebene im bundesdeutschen bzw.niedersächsischen Anpassungsprozess eine zentrale Rolle zu. Dabeiformuliert die Bundesregierung u.a. das Ziel, die Klimafolgenanpassungin alle relevanten lokalen Planungs- und Entscheidungsprozesseimplementieren zu wollen.Klimasensitive Entscheidungen sind gemäß der „Empfehlung füreine niedersächsische Strategie zur Anpassung an die Folgen desKlimawandels“ zukünftig in vierzehn sektoralen und fünf sektorübergreifendenHandlungsfeldern zu treffen. Angesichts der teilweiseenorm hohen internen Komplexität dieser Handlungsfeldernsowie ihrer vielfältigen Wechselbeziehungen wird deutlich, dass eseines zentralen Akteurs bedarf, der in der Lage ist, den lokalenAnpassungsprozess zielgerichtet zu steuern.127

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