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Abstract-Band KLIFF-Tagung 2.und 3.9.13

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Thema 1: Regionale Klimaprojektionen und Impaktmodellierungen:Möglichkeiten und Grenzenferenzierte Auswertung dieser Niederschlagsstatistiken weist aufBasis des aktuellen konzeptionellen Modells auf keine Änderungtypischer Niedrigwasserkenngrößen hin.Klimawandel, Wasserhaushalt, Saisonalität, Niedrigwasser, PANTA RHEIUnsicherheiten im Änderungssignal von modellierten Extremabflüssen:Korrektur Klimamodelldaten vs. Kalibrierungdes ImpactmodellesMarkus Wallner, Uwe Haberlandt, Hannes Müller, Jörg Dietrich,Aslan BelliLeibniz-Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie undlandwirtschaftlichen WasserbauFür die Dimensionierung wasserwirtschaftlicher Anlagen wird derBemessungsabfluss an einem bestimmen Querschnitt des Flusslaufesbenötigt. Dieser kann, unter der Annahme stationärer Bedingungen,mittels Extremwertstatistik aus beobachteten Zeitreihenermittelt werden. Es muss allerdings davon ausgegangen werden,dass sich die Häufigkeiten und die Größen von Hochwässern, undsomit auch die Bemessungsabflüsse, in der Zukunft ändern werden.Hydrologische Modelle angetrieben mit Klimavariablen ausregionalen Klimamodellen bieten eine Möglichkeit dies zu überprüfen.Allerdings ist diese Herangehensweise mit Unsicherheiten verbunden,welche sowohl aus den Klimaprojektionen, als auch ausdem konzeptionellen Ansatz des hydrologischen Modells resultieren.In einem ersten Schritt werden verschiedene Methoden (Bias-Korrektur; Change-Methode) für die Korrektur der Daten aus regionalenKlimamodellen vorgestellt und deren Auswirkung auf dasÄnderungssignal auf die Extremabflüsse verglichen. Desweiterenwird eine Kalibrierungsstrategie präsentiert, welche es ermöglichtdas hydrologische Modell auf die Extremwertstatistik zu trainieren.Als Referenz zu dieser Kalibrierungsstrategie dient die konventionelleKalibrierung auf die Ganglinie. Der Unterschied auf das Änderungssignalder Extremabflüsse aus den zwei Kalibrierungsstrate-15

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